Kretschmers Reise durch die USA Was macht der Ministerpräsident mit einer Schulklasse in New York?
Um Kontakte in die amerikanische Halbleiterindustrie zu knüpfen: Das sind die Highlights der USA-Reise des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer.
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) reist seit Samstag mit einer 78-köpfigen Delegation durch die USA. Darunter befinden sich auch Schüler des Zinzendorf-Gymnasiums Herrnhut. Bis kommenden Donnerstag reisen Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Justiz durch die New York, New Jersey und Pennsylvania.
Mit der Reise sollen die kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Beziehungen Sachsens zu den Vereinigten Staaten gepflegt und vertieft werden, teilte die Staatskanzlei mit. Aber auch Kontakte in die amerikanische Halbleiterindustrie sollen geknüpft werden: So begann der Montag mit einer Besichtigung des Hauptsitzes des Chipherstellers Globalfoundries, der auch in Dresden ein Werk hat. "In einer globalisierten und vernetzten Welt ist der Austausch und die Zusammenarbeit auch jenseits des europäischen Kontinents unverzichtbar und wertvoll", verkündigte Staatsministerin Katja Meier (Grüne), die Kretschmer begleitet, im Anschluss des Termins. Ein Besuch des UN-Hauptquartieres in der einwohnerstärksten Stadt ist für Mittwoch geplant.
Einer der größten Handelspartner Sachsens
Ein wichtiger Termin ist die Eröffnung der Ausstellung "300 Jahre Herrnhut" in New York City am Dienstag im German House, dem deutschen Generalkonsulat. In diesem Kontext ist auch eine Visite bei der Herrnhuter Brüdergemeine in Bethlehem (Pennsylvania) geplant.
Die USA sind einer der größten Handelspartner Sachsens. 2021 waren die USA auf Platz zwei bei den sächsischen Exporten und auf Platz vier bei den Importen. Zahlreiche US-Unternehmen sind in Sachsen ansässig.
- medienservice.sachsen.de: Mitteilung des Justizministeriums vom 08. Mai 2023
- medienservice.sachsen.de: Mitteilung des Staatsministeriums vom 05. Mai 2023
- Mit Material der dpa