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Dortmund: Polizei stoppt Corona-Demo – zu viele Teilnehmer


Protest in Dortmund
Polizei stoppt Corona-Demo – zu viele Teilnehmer

Von t-online, nhe

18.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Corona-Gegner auf der Straße: Die Polizei teilte die Versammlung in zwei Teile auf.Vergrößern des Bildes
Die Corona-Gegner auf der Straße: Die Polizei teilte die Versammlung in zwei Teile auf. (Quelle: news4 Video-Line)
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In Dortmund sind Gegner der Corona-Maßnahmen auf die Straße gegangen. Die Polizei musste die über 1.000 Teilnehmer aufteilen. Auch Rechtsextremisten liefen bei dem Demonstrationszug mit.

Am Montagabend sind in Dortmund erneut Gegner der Corona-Maßnahmen auf die Straßen gegangen. In der Spitze seien es über 1.000 Teilnehmer gewesen, teilte die Polizei mit. Damit hatten sie die gültige Teilnehmerzahl deutlich überschritten. Ab einer Grenze von 750 Teilnehmern gilt laut der Schutzverordnung eine 3G-Regelung. Daher stoppten die Beamten die Versammlung kurz vor der Kreuzung Westentor am Dortmunder "U".

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Anschließend wurden der Demonstrationszug zweigeteilt. Der hintere Teil ging zurück zum Hansaplatz und hielt eine Standkundgebung ab. Der vordere Teil ging weiter über den Wall zum Friedensplatz, wo die Versammlung gegen 20.45 Uhr endete. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf dem Wall.

Corona-Demo in Dortmund: Rechtsextremisten laufen mit

Laut Polizei befanden sich erneut Rechtsextremisten innerhalb der Teilnehmenden. Einer von ihnen beleidigte einen Polizeibeamten. Dass Rechtsextreme an Anti-Corona-Demos teilnehmen, ist nicht neu. Personen aus dem rechten Milieu suchen vermehrt den Schulterschluss mit der bürgerlichen Mitte, um Staat und Gesellschaft anzugreifen.

Die Polizei stellte zudem 25 Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung fest. Sie nahmen eine Person in Gewahrsam, weil sie sich nicht ausweisen wollte. Vier Personen erhielten einen Platzverweis.

Auch in weiteren Teilen von Nordrhein-Westfalen gab es Proteste gegen die Corona-Maßnahmen. So gingen in Duisburg etwa 500 Personen und in Köln circa 1.000 Personen auf die Straße. Es gab jeweils Gegenprotest.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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