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Dortmund: Weltkriegsbombe entpuppt sich als harmlos


Blindgänger-Verdacht auf B1
Weltkriegsbombe entpuppt sich als harmlos

Von t-online, tht

12.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Der Fundort: Bei den Sondierungsarbeiten in der Ophoffstraße ging es unter die Erde.Vergrößern des Bildes
Der Fundort: Bei den Sondierungsarbeiten in der Ophoffstraße ging es unter die Erde. (Quelle: Stadt Dortmund / Roland Gorecki)

Unter einer B1-Auffahrt wird ein Blindgänger vermutet. Weil der Verdachtspunkt ungünstig liegt, wird die Sondierung aufwendig vorbereitet.

Keine Entschärfung erforderlich: Eine vermutete Weltkriegsbombe im Bereich Rheinlanddamm/Märkische Straße war bereits kurz nach dem Aufprall während des Zweiten Weltkriegs detoniert. Das hat eine Überprüfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst ergeben, wie die Stadt Dortmund am Donnerstag mitteilte.

Weil der Verdachtspunkt unter vielen Stromleitungen lag, hatte im Auftrag des Dortmunder Tiefbauamtes eine Fachfirma einen Stollen vom Nachbargrundstück aus bis zum Verdachtspunkt gegraben. Der Stollen soll nun wieder verfüllt und verschlossen werden.

Die Experten der Bezirksregierung Arnsberg haben den Angaben der Stadt zufolge an der Verdachtsstelle nur noch Splitter gefunden. Experten sprechen hier von einem "Bodendetonierer". Die abgeworfene Bombe ist also nach dem Einschlag ins Erdreich explodiert. Die übrig gebliebenen Reste hätten für Anomalien gesorgt – also ungewöhnliche oder abweichende Messungen im Erdreich, teilte die Stadt weiter mit.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt Dortmund vom 12. September 2024 (per Mail)
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