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Olympische Spiele in Dortmund: "Volle Kraft voraus" – OB unterstützt Bewerbung


OB unterstützt Bewerbung
Olympische Spiele in Dortmund: "Volle Kraft voraus"

Von t-online, tht

15.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Portrait Thomas WestphalVergrößern des Bildes
Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD): "Die Vorbereitung hat nie aufgehört." (Quelle: JAKOB STUDNAR/imago)

Die Rhein-Ruhr-Region plant eine Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele 2040. Dortmunds OB Thomas Westphal unterstützt dies und signalisiert vollen Einsatz.

Nach dem Olympia-Zauber von Paris träumt Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) von Olympischen Sommerspielen in der Rhein-Ruhr-Region. "Wir hätten sie, glaube ich, wirklich alle gerne hier bei uns", sagte Wüst im WDR-Hörfunk. "Wir sind jedenfalls bereit." 2021 war bereits ein Anlauf der Rhein-Ruhr-Region für die Sommerspiele 2032 gescheitert, Brisbane erhielt vom Internationalen Olympischen Komitee den Vorzug.

Dortmund Oberbürgermeister Thomas Westphal unterstützt die Pläne. Die Stadt wolle sich für die Olympischen Spiele 2040 bewerben, gab der OB am Dienstag bekannt. Schon für die Spiele im Jahr 2032 hatte sich Dortmund zusammen mit der Rhein-Ruhr-Region beworben. Damals sei jedoch der olympische Sportbund noch nicht so weit gewesen. "Die Vorbereitung hat nie aufgehört", so Westphal. Die Bewerbung sei in der Konzeption bereits fertig, sie sei immer noch "richtig und passend." Für Dortmunds Bewerbung 2040 könne Westphal sagen: "Volle Kraft voraus."

Wüst träumt von Basketball-Finale auf Schalke

Ministerpräsident Wüst hatte am Dienstag dem WDR die Bewerbungsabsichten für die Rhein-Ruhr-Metropolie mitgeteilt. Einen Vorteil sieht Wüst darin, dass es "Olympische Spiele im Bestand" werden könnten, für die nach dem Vorbild Paris "nicht irgendwo auf der grünen Wiese Dinge hin geklotzt" werden müssten, die später niemand mehr brauche. NRW habe bereits bestehende große Stadien und richte jedes Jahr das internationale Reitturnier CHIO aus.

Wüsts Traum wäre übrigens ein deutsch-amerikanisches Basketball-Finale auf Schalke in Gelsenkirchen. "Das wär' doch was, oder?", sagte er. "Wir können Großveranstaltungen, das haben wir bei der EM gerade erst wieder gezeigt und bei vielen anderen Sportveranstaltungen." Mit der Organisation von Spielen "im Bestand" ohne den Bau gigantischer neuer Sportstätten könnte nach Einschätzung Wüsts auch breite Zustimmung in der Bevölkerung organisiert werden.

Verwendete Quellen
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