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Dortmund | Dachstuhlbrand in der Nordstadt: Trümmer stürzen auf Autos


In der Nordstadt
Dachstuhl in Flammen – Trümmerteile stürzen auf Autos

Von t-online, snh

26.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Dachbrand in der Westerbleichstraße: Mittels Drehleiter konnten sich die Einsatzkräfte einen genauen Überblick verschaffen.Vergrößern des Bildes
Ein Dachbrand in der Westerbleichstraße: Mittels Drehleiter konnten sich die Einsatzkräfte einen genauen Überblick verschaffen. (Quelle: Feuerwehr Dortmund)
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50 Feuerwehrleute mussten Dienstagabend zu einem Dachstuhlbrand in der Nordstadt ausrücken. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache übernommen.

In der Dortmunder Nordstadt hat am Dienstag ein Dachstuhlbrand einen größeren Feuerwehreinsatz ausgelöst. Wie die Feuerwehr Dortmund berichtet, wurde der Brand im Dachgeschoss eines fünfstöckigen Eckreihenhauses in der Westerbleichstraße gegen 19.15 Uhr gemeldet.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte eine starke Rauchentwicklung im betroffenen Bereich festgestellt werden. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Bewohner mehr im Gebäude. Sofort wurden zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Kontrolle des Gebäudes eingesetzt, während ein weiterer Trupp angrenzende Nachbargebäude auf eine mögliche Ausbreitung des Feuers überprüfte.

Die Überprüfung mithilfe einer Drehleiter zeigte, dass die Dachhaut des Gebäudes bereits großflächig durchgebrannt war – eine Einschätzung, die von einer ebenfalls alarmierten Drohneneinheit der Freiwilligen Feuerwehr bestätigt wurde.

Ausbreitung des Feuers verhindert

Um den Brand schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen, führte die Feuerwehr laut ihrer Mitteilung einen sogenannten Innen- und Außenangriff mithilfe die Trupps durch. Währenddessen stürzten Trümmerteile der Dachkonstruktion auf die Straße und beschädigten parkende Autos.

Trotz dieser Schwierigkeiten gelang es den Einsatzkräften, das Feuer schnell zu löschen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Ein Hochleistungslüfter wurde zur Entrauchung des Gebäudes eingesetzt. Im gesamten Gebäude wurde der Strom abgeschaltet – es ist derzeit nicht bewohnbar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen, um die Brandursache zu klären.

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