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Dortmund: 1. Mai-Demos und BVB-PSG-Spiel treffen aufeinander


1. Mai in Dortmund
Polizei rüstet für Großeinsatz auf: Demos treffen auf Paris-Spiel

Von t-online, tht

Aktualisiert am 29.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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Eine Hundertschaft vor dem Signal Iduna Park: Am (Quelle: IMAGO/osnapix)
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Dortmund steht ein lauter 1. Mai bevor: Mai-Demos und das Champions-League-Halbfinale zwischen dem BVB und PSG treffen aufeinander. Die Polizei bereitet sich auf den Großeinsatz vor.

Mit einer "deutlich sichtbaren Präsenz" will die Polizei am 1. Mai für Sicherheit in Dortmund sorgen. Grund dafür ist ein Zusammentreffen der Mai-Kundgebungen mit dem Champions-League-Halbfinale im Signal Iduna Park. Borussia Dortmund will hier mit einem Sieg im heimischen Stadion gegen Paris Saint-Germain (PSG) dem Turnierfinale einen Schritt näher kommen.

Die Polizei rechnet mit bis zu 4.000 PSG-Fans, für die es tagsüber ein Angebot auf dem Alten Markt gibt. Einlass in das Stadion ist ab 18.30 Uhr, Anstoß um 21 Uhr. Die Polizei und der BVB bitten die Stadionbesucher um eine frühzeitige Anreise.

DGB-Mai-Kundgebung: Polizei erwartet 3.000 Teilnehmer

Um 10.30 Uhr beginnt am Platz der Alten Synagoge / Hansastraße die große DGB-Mai-Kundgebung. 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden hierfür erwartet. Die Kundgebung führt über die Höhe Straße, das Saarlandstraßenviertel und die Ruhrallee bis zum Westfalenpark. Die Polizei kündigt hier zeitweise Verkehrsumleitungen an.

Ab 12.15 Uhr ruft die DGB zum Dialog in den Westfalenpark. Mit prominenten Rednern wollen die Gewerkschaften den "Tag der Arbeit" feiern und ihre Forderungen an die Politik untermauern. Die DGB beklagt die schon seit Jahrzehnten sinkende Tarifbindung. Inzwischen profitierten nur noch 58 Prozent der Arbeitnehmer in NRW von einem Tarifvertrag. "Immer mehr Arbeitgeber stehlen sich aus ihrer sozialen Verantwortung. Deshalb brauchen wir jetzt eine Tarifwende", erklärt der DGB Dortmund-Hellweg. Unter anderem sind NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) sowie Andrea Kocsis, die stellvertretende Verdi-Bundesvorsitzende, als Redner auf der Bühne im Westfalenpark vorgesehen.

Weitere Versammlungen mit geringeren Teilnehmerzahlen sind aktuell für den Friedensplatz, den Sonnenplatz und den Wilhelmplatz angemeldet.

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