Schwere Vorwürfe Anklage gegen Ex-BVB-Profi zugelassen: Nico Schulz muss vor Gericht

Ex-BVB-Profi Nico Schulz muss sich vor Gericht verantworten: Das Amtsgericht Dortmund lässt die Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung in drei Fällen zu. Der frühere Nationalspieler bestreitet die Vorwürfe.
Ex-BVB-Profi Nico Schulz muss vor Gericht: Das Amtsgericht Dortmund lässt die Anklage der Staatsanwaltschaft gegen den 30-jährigen ehemaligen Nationalspieler zu, wie die "Ruhr Nachrichten" zuerst berichteten. Das Hauptverfahren werde am 28. Februar eröffnet, bestätigte ein Sprecher des Amtsgerichtes t-online am Mittwoch.
Dem Ex-Profi von Borussia Dortmund wird gefährliche Körperverletzung in drei Fällen vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Die Taten sollen sich im Januar, März und August 2020 in Berlin und Dortmund zugetragen haben.
In einem Gespräch mit der Vereinsführung des BVB hatte Schulz die Vorwürfe bestritten, absolvierte nach Bekanntwerden der Anschuldigungen aber keine Partie mehr für die Dortmunder, hatte schon zuvor unter Trainer Edin Terzić auch sportlich keine Perspektive mehr. Im vergangenen Sommer wurde der noch bis 2024 laufende Vertrag nach langwierigen Verhandlungen mit dem Spieler aufgelöst.
- Mit Material von sid
- RuhrNachrichten.de: Ex-BVB-Spieler Nico Schulz muss bald vor Gericht Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung (kostenpflichtig)
- Auskunft des Amtsgerichtes Dortmund