Versuchter Mord im Luxushotel Beim Sex im "Steigenberger" stach sie offenbar zu
Im Dezember wurde ihr Freier blutend in der Hotellobby aufgefunden. Laut eines Berichts soll eine Prostituierte zugestochen haben, als sie nackt auf ihm saß.
Die Dortmunder Staatsanwaltschaft hat für die 22-jährige Frau, die einen 58 Jahre alten Mann in einem Dortmunder Hotel mit einem Messer angegriffen hat, laut Informationen der Bild-Zeitung die dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie beantragt. Laut vorläufigen Gutachten soll die Frau, die sich mit ihrem Freier im Steigenberger Hotel getroffen hatte, wegen einer paranoid-halluzinatorischen Psychose schuldunfähig sein, berichtet die Zeitung.
Ihr 58-jähriger Freier ist in einer Nacht im Dezember stark blutend in der Lobby vorgefunden worden. Hier kollabierte er. Wenig später folgte ihm die 22-Jährige mit einem Messer in der Hand. Sie betrat Polizeiangaben zufolge aus dem Treppenhaus kommend die Lobby. Laut "Bild"-Zeitung geht aus der Antragsschrift der Staatsanwaltschaft hervor, dass die Frau mit ihrer Vagina auf seinem Gesicht saß, als sie dem Mann das Messer in den Hals stach.
Kurz nach der Tat sei die Frau bereits auf Antrag der Staatsanwaltschaft aus der U-Haft in eine psychiatrische Klinik verlegt worden. Aufgrund ihrer Erkrankung und daraus resultierenden Gefahr für die Gesellschaft soll sie dort nun dauerhaft bleiben, wenn das Landgericht Dortmund dem Antrag zustimmt.
- Bild.de: Darum stach "Gina" beim Sex auf ihren Freier ein (kostenpflichtig)
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei vom 12. Dezember 2022
- Nachrichtenagentur dpa
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Dortmund vom 11. Dezember 2022