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Messerangriff an Dortmunder Berufsschule – Schüler verletzt


Großeinsatz in Dortmund
Schüler an Berufskolleg niedergestochen – unterschiedliche Zeugenaussagen

Von t-online, dpa, tht

Aktualisiert am 01.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Einsatzkräfte am Paul-Ehrlich-Berufskolleg: Ein Jugendlicher wurde mit Stichverletzungen ins Krankenhaus gebracht.Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte am Paul-Ehrlich-Berufskolleg: Ein Jugendlicher wurde mit Stichverletzungen ins Krankenhaus gebracht. (Quelle: news4 Video-Line)

Ein 19-Jähriger wurde an einem Berufskolleg in Dortmund mit einem Messer angegriffen. Unklar ist, wie viel Personen am Angriff beteiligt waren.

An einem Berufskolleg in Dortmund wurde ein 19-Jährige mit einem Messer angegriffen. Die mutmaßlichen Täter sollen Schüler des Paul-Ehrlich-Berufskollegs in Hacheney sein, wie ein Polizeisprecher t-online mitteilte. Der attackierte Schüler hatte sich mit Verletzungen im Gesicht bei einer Lehrerin gemeldet, diese habe daraufhin die Polizei alarmiert.

Der 19-Jährige wurde mit Schnittverletzungen unter Notarztbegleitung ins Krankenhaus gebracht, teilte der Sprecher weiter mit. Lebensgefahr bestehe allerdings nicht.

Messer im Gebüsch gefunden

Ob es sich bei den Tätern um ein oder zwei Schüler handelt, sei derzeit noch unklar, wie ein Sprecher der Polizei t-online mitteilte. Der Westdeutsche Rundfunk berichtet von unterschiedlichen Zeugenaussagen. Einige sagten dem WDR zufolge, das Opfer sei von zwei Personen angegriffen worden. Andere berichten demnach von einem Täter.

Einer der Verdächtigen – ein 17-jähriger Schüler – konnte Polizeiangaben zufolge an der Schule festgenommen werden. Der Zweite befinde sich weiter auf der Flucht. Zudem wurde in einem Gebüsch in der Nähe der Schule ein Messer sichergestellt, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten. Hierbei könnte es sich um die Tatwaffe handeln.

Zahlreiche Beamte waren am Mittwoch vor Ort, um das Schulgebäude nach den Verdächtigen abzusuchen. Viele Schülerinnen und Schüler durften die Klassenräume nicht verlassen, berichtet ein Reporter vor Ort. Lehrkräfte nahmen demnach von außen Kontakt zu ihren Schülern auf, um sie zu beruhigen. Notfallseelsorger boten Reporterangaben zufolge Gespräche an. Auch Fahrzeuge, die das Gelände verließen, wurden von der Polizei kontrolliert.

Die Einsatzkräfte hatten zunächst einen Amok-ähnlichen Alarm ausgelöst, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich einer der Flüchtigen noch im Gebäude oder in der Nähe aufhielt.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Pressestelle der Polizei Dortmund
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