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Schwerer Unfall bei Bremen: 64-Jähriger lebensgefährlich verletzt


Bei Bremen
Auffahrunfall an Kreuzung: Fahrer lebensgefährlich verletzt

Von t-online
04.03.2025 - 00:50 UhrLesedauer: 1 Min.
An einer Ampel in Stuhr verwechselte ein 88-Jähriger offenbar Gas und Bremse.Vergrößern des Bildes
An einer Ampel in Stuhr verwechselte ein 88-Jähriger offenbar Gas und Bremse. (Quelle: Christian Butt)
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In Stuhr ist ein BMW an einer Ampel auf einen wartenden Smart geprallt. Der Unfallverursacher hatte offenbar Gas und Bremse verwechselt.

Bei einem Verkehrsunfall an einer Ampelkreuzung in Stuhr (Landkreis Diepholz) sind am Sontagabend zwei Menschen schwer verletzt worden – einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Laut Polizei und Augenzeugen fuhr ein 88-jähriger Autofahrer mit seinem BMW SUV auf einen an einer roten Ampel wartenden Smart auf, nachdem er offenbar Gas und Bremse verwechselt hatte.

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Der Aufprall war so heftig, dass der Smart über die Kreuzung der Bundesstraßen B322 und B439 geschleudert wurde und in einem Graben landete. Der 64-jährige Smartfahrer, der nach ersten Erkenntnissen nicht angeschnallt war, wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Rettungskräfte reanimierten den Mann noch am Unfallort und brachten ihn mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus.

88-jähriger Unfallversursacher erleidet schwere Verletzungen

Auch der 88-jährige Unfallverursacher erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Gegenüber der Polizei gab er an der Unfallstelle an, Gas und Bremse verwechselt zu haben. Er hatte sich dem stehenden Fahrzeug zunächst mit verringerter Geschwindigkeit genähert, dann jedoch kurz vor der Kreuzung stark beschleunigt.

Die Unfallkreuzung musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Diepholz vom 3.3.2025
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • Reporter vor Ort
Transparenzhinweis

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