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Restaurant Bremen: Stadt hat laut Ranking schlechte Gastro-Szene


Enttäuschendes Angebot
Stadt floppt im Gastro-Ranking: Ist selbst kochen besser?

Von t-online, MAS

19.11.2024 - 13:25 UhrLesedauer: 2 Min.
Eine Portion Grünkohl mit den traditionellen Beilagen Salzkartoffeln, Kochwurst, Pinkelwurst und Kasseler (Symbolbild): Die Bremer Gastro-Szene kommt in einem Ranking nicht gut weg.Vergrößern des Bildes
Eine Portion Grünkohl mit den traditionellen Beilagen Salzkartoffeln, Kochwurst, Pinkelwurst und Kasseler (Symbolbild): Die Gastro-Szene kommt in einem Ranking nicht gut weg. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich)

Die Gastronomie-Szene in einer norddeutschen Stadt ist wenig überzeugend, sodass es sich mehr lohnt, zuhause zu kochen. Das ist zumindest das Urteil von "Hellofresh".

Jeden Abend stellt sich die Frage: Was gibt es zu essen? Soll man selbst kochen, auswärts essen oder sich etwas liefern lassen? Das Unternehmen "Hellofresh" hat ein Ranking erstellt, in welchen Städten das Gastronomie-Angebot so wenig überzeugend ist, dass der heimische Herd die bessere Wahl ist. Bremen schneidet dabei nicht besonders gut ab.

Für das Ranking wurden in den 20 größten deutschen Städte die Anzahl der Restaurants, der Anteil von Restaurants mit schlechten Bewertungen und hohen Preisen sowie mit wenigen Liefermöglichkeiten analysiert. In vier Kategorien können maximal 400 Punkte erreicht werden. Je höher die Punktzahl, desto mehr schlecht bewertete Restaurants, weniger Auswahl, weniger Liefermöglichkeiten und mehr teure Restaurants gibt es in der Stadt.

Hohe Restaurantdichte in Bremen

In der Kategorie Restaurantdichte schneidet Bremen zunächst gut ab. Auf 10.000 Menschen kommen in der Stadt 200 Restaurants. Die Google-Bewertungen für die Lokale sind allerdings durchwachsen. Laut "Hellofresh"-Analyse wurden 55 Prozent von insgesamt 1.137 Restaurants in Bremen bei Google mit 3,5 Sternen oder weniger bewertet.

Auch bei den Liefermöglichkeiten sieht es in der Hansestadt weniger gut aus. Nur jedes dritte Restaurant bietet an, Gerichte auch nach Hause zu liefern. Das sind 349 Restaurants von insgesamt 1.137. In dieser Kategorie schneidet Bremen von allen 20 Städten am schlechtesten ab.

Preisniveau in Bremer Restaurants im Mittelfeld

Und wie sieht es mit den Preisen in der Bremer Gastronomie aus? In der Kategorie landet die Stadt im Mittelfeld. 2,1 Prozent der Restaurants wurden als teuer identifiziert, das sind 24 von 1.137 insgesamt. Als teuer gelten laut Ranking Lokale, die bei den Google-Rezensionen die drei Eurozeichen (€€€) hinterlegt haben.

Insgesamt landet Bremen auf Platz 3 von 20 Städten mit 250,8 von 400 Punkten. Das "Siegertreppchen" bedeutet in diesem Fall jedoch, dass Bremen die drittschlechteste Stadt in Sachen Gastronomie-Szene ist. Laut "Hellofresh" bieten sich in Bremen einige Argumente, lieber daheim den Kochlöffel zu schwingen. Das Ranking sei aber mit einem Augenzwinkern zu verstehen, teilt das Unternehmen mit.

Verwendete Quellen
  • hellofresh.de: Die besten Städte zum selbst Kochen – Der Kochstadt-Vergleich
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