"Schreckliche Dinge" Doppeltes Unglück für kleinen Knut – Amputation droht
Ein dramatischer Vorfall schockiert die Mitarbeiter eines Tierheims: Knut wird von einem anderen Hund angegriffen, doch während seiner Flucht kommt es noch schlimmer.
Zum Alltag im Tierheim zählen auch bewegende und herausfordernde Momente. Doch ein Vorfall macht die Mitarbeiter des Tierheims Cuxhaven besonders betroffen. Sie sprechen in einem Instagram-Post von "schreckliche Dingen".
Der kleine Maltipoo Knut war am Freitag mit seiner Gassigängerin unterwegs, als er plötzlich von einem anderen Hund angegriffen wurde. Knut habe sich aus seinem Halsband winden und flüchten können, berichten die Tierheim-Mitarbeiter. Er rannte dann panisch zurück Richtung Tierheim, doch wurde auf der Straße von einem Auto erfasst.
Beine müssen im schlimmsten Fall amputiert werden
Knut erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen, in einer Tierklinik musste er notoperiert werden. "Er ist am ganzen Körper übersät mit Wunden, musste genäht und getackert werden. Um seine Vorderbeine steht es sehr schlecht, bisher ist nicht klar, ob beide Beine gerettet werden können", berichtet das Tierheim. Auch der massive Blutverlust mache dem kleinen Maltipoo zu schaffen.
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Der Hund bleibt nun weiterhin in der Klinik, wo sein Zustand engmaschig kontrolliert wird. Demnächst wird entschieden, ob seine Vorderbeine gerettet werden können oder amputiert werden müssen. "Bitte drückt weiterhin alle die Daumen für unseren kleinen Knut, er kann sämtliche Unterstützung gebrauchen", so das Tierheim abschließend.
Die Gassigängerin sei bei dem Vorfall unverletzt geblieben, habe aber unter Schock gestanden.
- instagram.com: Beitrag von @tierheimcuxhaven