Korrosionsschäden Schlechter Zustand: Spur von A1-Brücke wird kurzfristig gesperrt

Die Weserstrombrücke in Bremen ist ein Sorgenkind. Noch vor den geplanten Instandsetzungsarbeiten steht nun eine akute Maßnahme bevor.
Noch bevor die langfristig geplanten Bauarbeiten an der Weserstrombrücke über der A1 zwischen Bremen-Arsten und Bremen-Hemelingen beginnen, schlägt die Autobahn GmbH nun Alarm: Eine "ergänzende Bauwerksuntersuchung" habe ergeben, dass sich der Zustand der Brücke noch weiter verschlechtert habe, heißt es in einer Mitteilung. Insbesondere Korrosionsschäden erfordern nun eine kurzfristige Entlastung der Brücke.
Daher werden die rechten Fahrstreifen der Weserstrombrücke ab dem 7. August gesperrt, in jede Fahrtrichtung bleiben somit drei von vier Fahrstreifen frei. Lkw-Verkehr und Schwertransporte seien weiterhin möglich.
Die Spursperrung bleibt zunächst bis Anfang 2024 eingerichtet, dann beginnen die langfristig geplanten Instandsetzungsarbeiten zur Verbesserung der Tragfähigkeit der Brücke. Im Jahr 2026 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
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