Schwere Hautauschläge Nicht anfassen: Nordsee-Inseln warnen vor der Goldafterraupe
Sie sind klein, aber können unter Umständen den Urlaub madig machen. Besucher der Nordsee sollten auf die Goldafterraupe aufpassen.
Die 45 Millimeter große Goldafterraupe macht sich an der Nordsee breit und könnte zum Problem werden. Denn die kleinen giftigen Brennhaare der Raupe können gesundheitliche Schäden verursachen, wie das Reiseportal "Travelbook" schreibt.
Die Goldafterraupen tummeln sich hauptsächlich in Dünen und an Stränden und sollten auf keinen Fall berührt werden. Die ostfriesische Insel Langeoog warnt bereits vor einem vermehrten Aufkommen der Raupen und erinnert auf ihrer Website daran, dass Dünen "ohnehin aus Gründen des Küstenschutzes und des Schutzes der darin lebenden Vögel" nicht betreten werden dürften.
- Lesen Sie hier alles Wichtige zum Thema: Giftige Goldafterraupe breitet sich aus
Auch der Inselarzt von Wangerooge warnt gegenüber der "Nordwest-Zeitung" vor den Tieren, die einen brennenden Hautausschlag auslösen können, der teilweise nur mit Kortison behandelt werden könne. Die "Juist Net News" warnten schon im vergangenen Jahr vor den Raupen: "Die Goldafterraupen sind aktuell zum Beispiel am Strand sowohl in Richtung Bill wie auch zum Kalfamer vermehrt anzutreffen. Hier ist große Vorsicht geboten, aber auch an anderen Dünen- und Strandabschnitten sollte man aufpassen", heißt es.
Auf Helgoland sei die Inselverwaltung indes bemüht, die Goldafterraupen an ihrer Ausbreitung zu hindern, berichtet das "Hamburger Abendblatt".
- langeoog.de: Warnung vor Goldafterraupen
- travelbook.de: Warnung vor giftigen Raupen an Nordsee-Stränden
- nwzonline.de: Inselarzt warnt vor reizenden Raupen
- abendblatt.de: Raupen-Alarm auf Helgoland: Insel warnt vor giftigen Tieren
- juistnews.de: Goldafterraupen treten wieder vermehrt auf Juist auf