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Braunschweig: Projekt Okerterrassen geplatzt – siebenstellige Kosten


"Derzeit nicht realisierbar"
Projekt "Okerterrassen" geplatzt – das ist der Grund

Von t-online, tzo

22.10.2024Lesedauer: 1 Min.
Die Oker in Braunschweig (Archivbild): Ein Projekt am Südufer wurde vorerst auf Eis gelegt.Vergrößern des Bildes
Die Oker in Braunschweig (Archivbild): Ein Projekt am Südufer wurde vorerst auf Eis gelegt. (Quelle: Katharina Keller/t-online)

Der Bereich zwischen Friedrich-Wilhelm-Platz und der Sparkasse sollte aufgewertet werden. Das Projekt wurde nun vorerst auf Eis gelegt. Das steckt dahinter.

Sitzstufen an der Oker sollten den Bereich bei der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK) am Friedrich-Wilhelm-Platz aufwerten. Entsprechende Baupläne wurden nun aber durchkreuzt. "Das Projekt Okerterrassen ist derzeit nicht realisierbar und wird daher auf absehbare Zeit nicht umgesetzt", teilten die Stadt Braunschweig und die BLSK am Dienstag mit.

Der Grund: Das Projekt ist schlicht zu teuer. Der Bau der geplanten Okersitzstufen würde nach aktuellem Stand einen mittleren siebenstelligen Betrag kosten, heißt es in der Mitteilung der Stadt weiter. Die Arbeiten an und in der Oker wären zu komplex. Neben Sitzstufen auf der Südseite der Oker sollte ein erhöhter, gestützter Balkon auf der Nordseite das Bild am Ufer verschönern.

Zukunft der Okerinsel: Das sind die Pläne der Stadt

Für das Projekt waren Fördergelder aus dem EU-Programm "Resiliente Innenstädte" vorgesehen. Eine Entwurfsplanung wurde bereits vorgelegt. Trotzdem seien sich Stadt und Sparkasse bei den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen letztlich einig gewesen, auf den Bau zu verzichten, heißt es. Die Fördergelder könnten nun in ein anderes Projekt fließen.

Dass sich rund um die Okerinsel künftig etwas tut, ist trotz der gescheiterten Pläne das große Ziel. Die Beteiligten hätten "auch weiterhin ein großes Interesse daran, die Okerinsel und den umliegenden Bereich zu einem neuen Anziehungspunkt mit attraktiven Aufenthaltsflächen auszubauen", so die Stadt. "Eine Umsetzung zu einem späteren Zeitpunkt wird daher weiterhin angestrebt."

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Braunschweig vom 22. Oktober 2024
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