Tag des offenen Denkmals: Diese Wahrzeichen in Braunschweig werden geöffnet

Am ersten September-Wochenende findet der Tag des offenen Denkmals statt. Die Stadt Braunschweig beteiligt sich – und macht beispielsweise die Türen dieses Wahrzeichens auf.

In Braunschweig kennt ihn fast jeder: den Wasserturm auf dem Giersberg. Doch wer kennt ihn von innen? Das Wahrzeichen ist am Tag des offenen Denkmals für Besucher geöffnet. Dieser Tag findet traditionell am zweiten September-Wochenende im gesamten Bundesgebiet statt. Die Besichtigung des Turms ist möglich in der Zeit von 11 bis 16.30 Uhr.

Wasserturm: Diese Führungen sind möglich

Die Stadt bietet alle 30 Minuten einen Rundgang an. So sei es nach Voranmeldung möglich, in kleineren Gruppen den Turm zu besteigen und die historische Technik im Innenraum zu sehen, teilt die Stadt Braunschweig mit. Vom Balkon aus hat man einen guten Blick auf die Braunschweiger Innenstadt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist bis zum 5. September per E-Mail an denkmalstadtbild@braunschweig.de oder unter Telefon 0531/470-3930 möglich. Anrufe werden montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr entgegengenommen. Die Stadt gibt den Hinweis, dass der Wasserturm nicht barrierefrei und körperliche Fitness zum Besteigen notwendig sei.

Diese Denkmäler gibt es in Braunschweig zu sehen

Das Erdgeschoss des Wasserturms am Giersberg ist an dem September-Sonntag allen Besuchern ohne Anmeldung und Altersbegrenzung zugänglich, informiert die Stadt.

In Braunschweig öffnen neben diesem Wasserturm auch der Wasserturm der Roggenmühle, Hannoversche Straße 60, das Gut Steinhof, Celler Heerstraße 336, und die St. Leonhard-Kapelle, Leonhardstraße 42, die Türen für Besucher. Darüber hinaus ist die Kemenate Hagenbrücke, Hagenbrücke 5, ebenso zugänglich wie auch die Jakob-Kemenate, Eiermarkt 1B. Führungen beziehungsweise Infostände gibt es zusätzlich an der Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig Schillstraße, Schillstraße 25, und am Denkmal Alte Landwehr in Rühme, Gifhorner Straße 120.