Ausflugsziel Mystischer Oderteich im Harz: Winterliche Wanderung
Der Oderteich im Harz ist zu jeder Jahreszeitzeit gut für einen Besuch. Auch im Frühjahr macht das Wandern hier Spaß.
Vom Parkplatz müssen Besucher des Nationalparks Harz einmal die Straße überqueren – und schon stehen sie inmitten einer zauberhaft wirkenden Kulisse. Sie blicken auf den Oderteich, der in der Nähe von Braunlage zu finden ist. Der lässt sich einmal ganz umrunden, etwa vier Kilometer lang ist der Kurs.
Der Untergrund ist dabei ganz unterschiedlich: Holzplanken seien hier einerseits genannt. Der Moorfichtenwald und die offenen Moorbereiche werden durch die Holzplanken geschützt, heißt es zur Erklärung auf der Webseite harzspots.com.
Der Weg zeichnet sich durch Holzplanken und Wurzelwege aus
Neben den Holzplanken gibt es andererseits auch Wurzelwege. Hier müssen die Besucher aufpassen, wo sie hintreten. Diese Wurzelwege sehen aus wie aus einem Märchenwald. Egal ob über Wurzelweg oder Holzplanken, auf der Wanderung hat man der Oderteich fast immer im Blick.
Der Oderteich entstand durch den Bergbau: Der Bau des Teiches begann im Jahr 1715. Der Oderteich zählt zu den ältesten Stauseen Deutschlands, informiert die Stadt Braunlage auf ihrer Internetseite. Auf der Seite harzspots.com wird zudem beschrieben, dass der Oderteich bis zum Ende des 19. Jahrhunderts die größte Talsperre in Deutschland war.
Für alle Wanderer, die ihre Tour gerne dokumentieren: Es gibt einen Wanderpass für den Harz. Zahlreiche Stempelstellen finden Besucher in den Mittelgebirge – so auch auf der Strecke rund um den Oderteich.
Mit dem Auto ist es von Braunschweig aus ungefähr eine Stunde Fahrt bis zum Parkplatz am Oderteich. Es sind etwas mehr als 60 Kilometer. Die Fahrt geht über die Autobahn 36 und die Bundesstraße 4 Richtung Harz.