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Zum journalistischen Leitbild von t-online.In Coronavirus-Krise Mundschutz als It-Piece – Bonnerin designt ausgefallene Masken
Der Mundschutz ist für viele zum täglichen Begleiter geworden. Wirklich etwas her macht er aber weniger – bis jetzt. Eine Designerin aus Bonn hat die Optik dieser Helfer revolutioniert.
Die Corona-Krise bestimmt auch die Bundesstadt Bonn. Aus Angst vor einer Ansteckung setzen viele Bürgerinnen und Bürger auf einen Mundschutz. Die Masken werden sogar zum ausgehtauglichen Accessoire – zumindest bei Marie-Fleur Gloy. Sie designt Mund- und Nasenmasken nach Belieben ihrer Kunden.
Marie-Fleur hat Grafik- und Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Mode studiert. Genäht hat sie vorher schon in ihrer Freizeit, das Handwerk hat sie sich selbst beigebracht. Dann gründete sie ihr Label "nyah und ich", das heute schon seit zehn Jahren besteht, erzählt sie t-online.de
Sie kreiert in der Regel T-Shirts, Brillenbänder, Bauchtaschen, Schals und einiges mehr. "Zurzeit designe ich nur die Mund- und Nasenmasken, da sie jetzt ein neues Accessoire in unserem Leben sind", erklärt sie.
Designen, um Menschen zu schützen
"Momentan ist es nicht so einfach", weil sie sich rund um die Uhr um ihre zwei Kinder kümmern muss, die aufgrund der eingeführten Corona-Maßnahmen zu Hause sind. "Aber es klappt doch alles besser als gedacht! Ich bin froh, wieder kreativ zu sein und dabei noch was Tolles zu designen, damit die Menschen sich schützen". Sie selbst geht nicht mehr ohne Mundschutz raus, wie sie t-online.de erzählt.
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Die Masken gibt es in den verschiedensten Designs: im schlichten Schwarz, Mosaik-Look oder wild gemustert. Über die Optik entscheidet der Kunde. "Jeder darf sich das Design selbst auswählen. Das war bei mir schon immer so", erzählt sie. In Zukunft sollen die noch ausgefallener werden. Wie genau, verrät sie noch nicht. Aber klar ist: Der Mundschutz wird uns wohl noch eine Weile begleiten – und je schöner, desto lieber tragen wir ihn doch.
- Eigene Recherche
- Gespräch mit Marie-Fleur Gloy