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Zum journalistischen Leitbild von t-online.In Zeiten von Corona So können Sie Bedürftigen in Bonn helfen

Fast 2.500 Menschen in NRW sind mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. In Bonn sind es 37. Nun gilt es nicht nur, vorsichtig zu sein, sondern auch bedürftigen Mitmenschen zu helfen. Wir zeigen Ihnen, wie.
Das öffentliche Leben ist in Bonn aufgrund der Coronavirus-Krise stark eingeschränkt, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Gerade Vorerkrankte oder Senioren wagen sich kaum auf die Straße. Ein Grund mehr, diesen Menschen zu helfen, und Sie vor einer Erkrankung zu bewahren. Doch was kann man tun?
1. Einkaufen für Bedürftige
Es gibt genügend Menschen, die in Bonn aufgrund des Infektionsrisikos nicht vor die Tür gehen sollten. Sie gelten als Risikopatienten, sind sehr alt oder haben eine Vorerkrankung. Doch wie kommen diese Menschen an Medikamente und Lebensmittel? Halten Sie die Augen auf nach Bedürftigen in Ihrer Nachbarschaft und bieten Sie Hilfe an.
2. Tiere ausführen
Wenn Senioren nicht mehr vor die Tür gehen können, leiden oft auch Haustiere darunter. Doch gerade Hunde brauchen ihren gewohnten Auslauf. Auch an dieser Stelle können Sie helfen und Gassirunden anbieten. Das macht sowohl Herrchen oder Frauchen als auch das Tier froh.
3. Blutspenden
Aus Sorge um die Ausbreitung des Coronavirus gehen viele Menschen nicht mehr zum Blutspenden. Ein Drittel der Spender fehlt im Vergleich zum Vorjahr. Die Angst ist jedoch völlig unbegründet: Wer gesund ist und sich fit fühlt, der darf Blut spenden. Blutkonserven sind sehr wichtig, um die Versorgung der Kranken sicherzustellen. Doch die Präparate haben nur eine geringe Haltbarkeit, wie der Blutspendedienst berichtet. Deshalb sei ein kontinuierliches Engagement essenziell. Hier finden Sie alle Termine in Bonn.
4. Mahlzeiten spendieren
Zum Schutz vor der Ausbreitung des Virus haben die Tafeln zugemacht. Vielen Bedürftigen fehlt es deshalb an warmen Mahlzeiten und Speisen generell. Schon Kleinigkeiten können helfen, wie einen heißen Kaffee oder ein belegtes Brötchen zu spendieren.
Wichtig ist, bei allem die Hygienestandards nicht zu missachten. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände, gerade, wenn Sie in Kontakt mit anderen Menschen stehen.
- Eigene Recherche
- Mitteilungen der Stadt Bonn
- "General-Anzeiger": "Bonner Studenten wollen Menschen in Corona-Krise helfen"
- "NETT-WERK"-Facebookgruppe