Bochum Corona-Hospitalisierungsinzidenz in NRW steigt auf 4,67
In Nordrhein-Westfalen ist die Kennziffer für die in den Krankenhäusern behandelten Covid-19-Patientinnen und -Patienten weiter leicht gestiegen. Nach Angaben des Landeszentrums für Gesundheit (LZG) lag die Hospitalisierungsinzidenz am Mittwochmorgen bei 4,67. Am Dienstag wurde die Zahl der Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner, die binnen sieben Tagen im Krankenhaus behandelt werden mussten, mit 4,45 angegeben - nach 4,16 am Tag zuvor.
Die landesweite Corona-Sieben-Tage-Inzidenz betrug laut LZG und Robert Koch-Institut (RKI) am Morgen 1299,0. Am Dienstag waren für NRW 1272,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gemeldet worden. Die höchste Inzidenz wurde mit 2566,4 für Remscheid ausgewiesen. Am besten sah die Corona-Lage im Rheinisch-Bergischen Kreis (538,7) und in Bielefeld (606,0) aus.
Der Anteil der Covid-Patienten an den betreibbaren Intensivbetten geht in NRW weiter zurück und betrug laut LZG am Mittwoch 9,07 Prozent. Das bestätigt den zuletzt beobachteten Trend, dass die Krankheitsverläufe bei den mit der Omikron-Variante infizierten Menschen meist nicht so schwerwiegend sind wie bei denjenigen, die sich mit der Delta-Variante angesteckt hatten. Gleichwohl verstarben in NRW 40 Menschen in den zurückliegenden 24 Stunden an oder mit dem Coronavirus.
Aktuell werden 463 Covid-Patienten (Vortag: 472) intensivmedizinisch versorgt, 248 davon mit Beatmung. 426 Intensivbetten (412) waren in NRW - Stand Mittwoch - noch frei.