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Berlin aktuell: Razzia in Spandau – Polizei nimmt mutmaßlichen Dealer fest


Blaulicht-Blog
Razzia in Spandau: Polizei nimmt mutmaßlichen Dealer fest

Von dpa, nhe, ksi, ChD, mpr, yer

Aktualisiert am 21.11.2024 - 19:52 UhrLesedauer: 5 Min.
Kokain liegt auf einem Tisch (Archivbild): In Spandau hat die Polizei über sieben Kilogramm der Droge beschlagnahmt.Vergrößern des Bildes
Kokain liegt auf einem Tisch (Archivbild): In Spandau hat die Polizei über sieben Kilogramm der Droge beschlagnahmt. (Quelle: IMAGO/Depositphotos)

Sie wohnen in Berlin und wollen stets über alle wichtigen Meldungen rund um Polizei- und Feuerwehreinsätze in der Hauptstadt informiert sein? In unserem Blaulicht-Blog verpassen Sie nichts.

Donnerstag, 21. November 2024

Drogenrazzia: Polizei findet sieben Kilo Kokain

17.23 Uhr: Bei Durchsuchungen in Spandau haben Polizisten rund sieben Kilogramm Kokain sichergestellt und einen Mann verhaftet. Der 44-Jährige soll gemeinsam mit einem 28 Jahre alten Mann Drogengeschäfte über das verschlüsselte Kommunikationssystem Encrochat abgewickelt haben, wie ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft auf Anfrage sagte. Er stehe im Verdacht im Jahr 2020 mehrere Kilogramm Kokain und Cannabis gekauft und weiterverkauft zu haben.

Vor den Durchsuchungen in insgesamt fünf Gebäuden in Spandau und Charlottenburg-Nord gab es nach Angaben des Sprechers verdeckte Ermittlungen. Gegen den mutmaßlichen Haupttäter lag bereits ein Haftbefehl vor, der nun vollstreckt wurde. Etwa 70 Polizistinnen und Polizisten waren nach den Angaben vor Ort, auch Hunde und der Zoll waren beteiligt.

Neben dem Kokain wurden laut Staatsanwaltschaft verschiedene Tabletten und Testosteron entdeckt. Zudem seien mehrere Tausend Euro Bargeld und eine Schusswaffe sichergestellt worden. Auch eine teure Sportlimousine beschlagnahmten die Polizisten. Gegen das Duo wird unter anderem wegen des Handelns mit Betäubungsmitteln und Verstoßes gegen das Arzneimittel- sowie Anti-Doping-Gesetz ermittelt.

Mann sticht Opfer Messer in den Rücken

11.10 Uhr: Bei einem Raubüberfall in Neukölln soll am Mittwochabend ein 29-Jähriger durch einen Messerstich verletzt worden sein. Nach Polizeiangaben sagte der Mann aus, dass er gegen 18.20 Uhr in der Reuterstraße von einem anderen Mann angesprochen worden sei. Dieser habe Wertsachen von ihm gefordert. Der 29-Jährige habe sich jedoch geweigert, woraufhin der Mann ihm unvermittelt ein Messer in den Rücken gerammt habe. Mit Verletzungen wurde das Opfer in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Der mutmaßliche Angreifer entkam unerkannt.

91-Jährige angefahren und am Kopf verletzt

10.05 Uhr: Am Mittwoch hat ein Autofahrer in Wilhelmstadt eine 91 Jahre alte Frau erfasst. Das teilte die Polizei mit. Demnach überquerte die Seniorin an einer grünen Ampel die Ruhlebener Straße, als ein Lastwagen beim Rechtsabbiegen mit dem Rollator der Frau zusammenprallte. Die 91-Jährige sei durch die Kollision gestürzt und habe sich dabei eine Kopfplatzwunde zugezogen.

Mittwoch, 20. November 2024

15-Jähriger mit Messer angegriffen

12.22 Uhr: Am Dienstag ist ein Jugendlicher in Lichtenberg von einem Fremden attackiert worden. Nach einem kurzen Wortwechsel habe der Unbekannte dem 15-Jährigen mit einem Messer in den Oberkörper gestochen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Wohnungsbrand in Hellersdorf

11.15 Uhr: In den frühen Morgenstunden hat es in der Wohneinheit einer Sozialeinrichtung in Hellersdorf gebrannt. Die Berliner Feuerwehr wurde um 5.42 Uhr zu dem Feuer in der Lichtenhainer Straße gerufen. Das geht aus Pressemitteilungen der Polizei und Feuerwehr hervor.

Mit insgesamt 26 Einsatzkräften habe die Feuerwehr den Brand im 4. Obergeschoss eines sechsgeschossigen Wohngebäudes gelöscht. Dabei sei die 76-jährige Bewohnerin der Wohneinheit leblos geborgen worden. Weitere Personen seien bei dem Brand nicht zu Schaden gekommen. Angaben zur Brandursache gibt es noch nicht. Zu dem Einsatz wurden auch die Kriminal- und die Schutzpolizei gerufen.

Schüsse auf Restaurant

10.08 Uhr: Ein bislang unbekannter Täter hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mit einer Pistole auf ein Restaurant am Kottbusser Damm geschossen. Wie die Polizei mitteilte, soll sich die Tat gegen 2 Uhr morgens ereignet haben. Das Restaurant war zu dieser Zeit geschlossen.

Der Unbekannte habe mehrere Schüsse auf das Lokal abgegeben. Die Tür wurde durch die Einschüsse beschädigt. Die Polizei ermittelt die Hintergründe.

Fußgänger von Tram erfasst

10.00 Uhr: Ein 20-jähriger Mann ist am Dienstagabend von einer Tram erfasst und verletzt worden. Nach den bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen betrat der 20-Jährige gegen 20 Uhr die Straßenbahngleise über die Fußgängerfurt in der Landsberger Allee, so die Polizei. Kurz vor der Haltestelle Betriebsbahnhof Marzahn wurde er von der Tram angefahren.

Die 56-jährige Tramfahrerin habe noch eine Notbremsung eingeleitet, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Der 20-Jährige erlitt Kopfverletzungen und wurde von Passanten erstversorgt. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Straßenbahnfahrerin erlitt einen Schock und wurde vor Ort medizinisch versorgt.

Dienstag, 19. November 2024

Verletzte bei Massenkeilerei in Kneipe

17.02 Uhr: Eine ausgeuferte Schlägerei mit Waffen hat in der Nacht zu Dienstag in Friedenau zu einem Polizeieinsatz geführt. Mehrere Menschen gingen nach einem Streit in einer Kneipe in der Rheinstraße aufeinander los, es gab diverse Verletzte, wie die Polizei mitteilte. Die Beteiligten sollen Reizgas, Messer und auch Schlagwaffen eingesetzt haben.


Verwendete Quellen
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