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Berlin aktuell: Gewaltbereite Männergruppe zieht durch Spandau


Blaulicht-Blog
Gewaltbereite Männergruppe zieht durch Spandau

Von t-online, pab, mpr, yer, mkr, ChD, pb, bm, ksi, nhe

Aktualisiert am 18.10.2024 - 16:16 UhrLesedauer: 44 Min.
Eine Gruppe Männer (Symbolbild): Eine Männergruppe hat es in Spandau auf mehrere Menschen abgesehen.Vergrößern des BildesEine Gruppe Männer (Symbolbild): Eine Männergruppe hat es in Spandau auf mehrere Menschen abgesehen. (Quelle: Getty Images)

Sie wohnen in Berlin und wollen stets über alle wichtigen Meldungen rund um Polizei- und Feuerwehreinsätze in der Hauptstadt informiert sein? In unserem Blaulicht-Blog verpassen Sie nichts.

Freitag, 18. Oktober 2024

Jugendliche prügeln auf Tramfahrer ein

16.09 Uhr: Ein 55-jähriger Tramfahrer geriet am Donnerstagabend mit sechs bis sieben Jugendlichen in einen Streit, der mit körperlicher Gewalt endete. An der Tramhaltestelle an der Kreuzung Müggelheimer Straße/ Alt-Köpenick/ Luisenhain/ Lange Brücke forderte der 55-Jährige die Jugendlichen zunächst auf, die Tram-Tür nicht zu blockieren.

Daraufhin ging die Gruppe auf den Tramfahrer los, schlug ihn und trat ihm in den Bauch. Anschließend flüchteten die Jugendlichen. Der Tramfahrer erlitt Schmerzen im Gesicht, verzichtete aber auf eine ärztliche Behandlung.

Mann schlägt schwangere Partnerin

15.42 Uhr: Ein 23-jähriger Mann hat am Donnerstagabend in der S-Bahn der Linie 75 seine 19-jährige schwangere Freundin geohrfeigt. Ein 32-Jähriger, der davon mitbekommen hatte, mischte sich ein. Es kam zu einem Streitgespräch, das auf dem Bahnsteig in Berlin-Springpfuhl fortgesetzt wurde. Dabei schlugen der Mann und sein 23-jähriger Begleiter dem 32-Jährigen ins Gesicht.

Der Verletzte hatte sichtbare Schwellungen im Gesicht. Die schwangere Frau klagte über Bauchschmerzen. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht.

Die beiden 23-Jährigen flüchteten zunächst vom Tatort, kehrten jedoch zurück und stellten sich der Polizei. Die Bundespolizei leitete gegen die beiden polizeibekannten Männer ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ein.

Männergruppe bedroht und verletzt mehrere Menschen

14.44 Uhr: Eine Gruppe von Männern hat am Donnerstagabend in Staaken im Bezirk Spandau mehrere Menschen bedroht und verletzt. Zunächst wurde eine 31-jährige Frau bei einem Streit mit vier anderen Frauen am Blasewitzer Ring zu Boden gerissen und geschlagen. Als ihr 16-jähriger Sohn der Frau zu Hilfe eilte, näherte sich eine Gruppe von Männern und bedrohte sie mit Macheten, Messern und Schlagstöcken. Mutter und Sohn gelang die Flucht.

Gegen 18.30 Uhr griffen dieselben Männer auf dem Blasewitzer Ring zwei weitere Männer im Alter von 21 und 30 Jahren ohne ersichtlichen Grund an. Dem 21-Jährigen wurde mit der stumpfen Seite einer Axt auf den Kopf geschlagen. Eine 40-jährige Frau, die schlichten wollte, wurde mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der 30-Jährige verletzte sich an der Hand, als er versuchte, vor den gewalttätigen Männern zu fliehen. Die beiden verletzten Männer wurden ins Krankenhaus gebracht. Die 41-jährige Frau wurde vor Ort von Rettungskräften versorgt.

Gegen 19.30 Uhr traf der 33-jährige Bruder der bedrohten Frau mit ihrem Sohn am Blasewitzer Ring auf die gewaltbereite Männergruppe. Ein Mann aus der Gruppe bedrohte den 33-Jährigen mit einer Schusswaffe. Er blieb unverletzt und konnte flüchten. Die Gruppe flüchtete vom Tatort. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.

Nach Sturm auf FU-Präsidium: Vier Festnahmen

12.06 Uhr: Nach dem Sturm auf die Freie Universität am Donnerstagnachmittag hat die Polizei drei Frauen und eine diverse Person festgenommen. Das meldet die Polizei in einer Pressemitteilung. Für sie wurde Gewahrsam bis Freitag um 18 Uhr angeordnet.

Die vier Festgenommenen stehen im Verdacht, gemeinsam mit weiteren flüchtigen Tatverdächtigen in das Präsidium der Universität an der Kaiserswerther Straße in Dahlem eingedrungen zu sein sowie dort Mobiliar beschädigt und nach draußen getragen zu haben. Außerdem sollen sie Mitarbeiter der Universität tätlich angegriffen, die Innenräume beschmiert und Transparente aus dem Fenster gehängt haben.

Die Polizei erstattete Strafanzeigen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, des Hausfriedensbruchs und der Sachbeschädigung. Insgesamt waren rund 190 Einsatzkräfte im Einsatz.

FU-Präsident Günter Ziegler sprach von einem massiven Angriff auf die Freie Universität und einem äußerst brutalen Vorgehen der Besetzer. Einige Uni-Mitarbeiter mussten psychologisch betreut werden. Lesen Sie hier mehr dazu.

Donnerstag, 17. Oktober 2024

Mit Sekt betäubt und ausgeraubt

16.07 Uhr: Nach einem Raub in einer Wohnung in Berlin-Wilmersdorf sucht die Polizei nach zwei Tatverdächtigen. Am 18. Mai habe eine 51-Jährige zwei Männer in einer Bar kennengelernt und sei daraufhin mit ihnen in ihre Wohnung gegangen, so die Polizei. Dort sollen die Männer ihr einen, mit unbekannter Substanz sowie einem Arzneimittel versetzten, Sekt gegeben haben, woraufhin sie bewusstlos wurde. Die beiden Männer sollen dies laut Polizei genutzt haben, um aus ihrer Wohnung Schmuck, Luxustaschen, Dokumente sowie Bargeld zu entwenden. Die Frau erlitt durch den Raub aus bislang unbekannten Gründen Fuß- und Armverletzungen.

Einer der Tatverdächtigen soll den Sekt zuvor an einer Tankstelle in der Bundesallee erworben haben. Zu dem zweiten Tatverdächtigen liegen keine weiteren Erkenntnisse vor.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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