Nicht jeder Autofahrer wird angehalten Welche Menschen werden in der Grenzregion kontrolliert?
Die Polizei führt in der Grenzregion Stichproben-Screenings statt Vollkontrollen durch. Die Kontrolleure agieren dabei uniformiert und in Zivil.
Die Polizei führt die Grenzkontrollen nicht nur in Uniform durch, sondern auch in Zivil. Das verrät Jens Flören, erster Polizeihauptkommissar der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, auf Anfrage von t-online.
Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei der ganzen Aktion nicht um eine "Vollkontrolle" des Verkehrs handle, sondern vielmehr einzelne Personen und Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen werden würden. Bis zu 30 Kilometer vom Grenzraum entfernt könnten diese Einzel-Kontrollen noch stattfinden, informiert die Bundespolizei.
Grenzkontrollen: Die Polizei entscheidet "nach Augenmaß"
Um welche Personen und Fahrzeuge es sich dabei handle, entscheide die Polizei "nach Augenmaß". "Unsere Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen sollen hierdurch unberechenbar für das 'Fahndungsklientel' sein", sagt Flöring.
Die Polizei teilt aber auch mit, dass Personen und Fahrzeuge, die in ein Fahndungsraster passen, grundsätzlich aus dem fließenden Verkehr gezogen würden.
Mit den Stichproben statt der Vollkontrolle solle zudem gewährleistet werden, dass "die Beeinträchtigungen für den Reisendenverkehr so gering wie möglich" gehalten würden, ergänzt Flöring.
- Anfrage bei der Bundespolizei