2.050 Verletzte im Straßenverkehr Unfallatlas: An drei Straßen kracht es besonders oft
Die Zahl der Verkehrsunfälle in Aachen ist erneut gestiegen, mit einer erheblichen Zunahme an verletzten Personen. An drei Straßen kracht es besonders häufig.
Die Anzahl der Verkehrsunfälle in Aachen ist im vergangenen Jahr erneut angestiegen. Das geht aus der Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums in Aachen hervor. 20.246 Unfälle hat es im vergangenen Jahr gegeben. 2022 waren es 19.632 Unfälle.
Zudem waren auch mehr Unfälle mit Verletzten zu verzeichnen. 2.050 Menschen wurden 2023 im Straßenverkehr verletzt. Im Jahr zuvor waren es noch 20 Menschen weniger. Davon wurden 1.765 Personen leicht verletzt und 276 schwer. Neun Menschen starben im vergangenen Jahr im Straßenverkehr. Acht der tödlichen Unfälle kamen in der Städteregion zustande, einer davon in Aachen selbst.
Insgesamt kamen vier Fußgänger bei diesen Verkehrsunfällen ums Leben. In allen dieser Fälle querte ein Fußgänger die Straße und dabei von einem Auto, beziehungsweise in einem Fall von einem Bus erfasst. Unfallverursacher waren in vier von neun Fällen "Verunglückte Senioren".
Hier kommt es besonders häufig zu Unfällen
Zu Unfällen mit Personenschaden kommt es laut Unfallatlas in Aachen besonders häufig auf der Trierer Straße. Hier häufen sich Unfälle, besonders auf der Höhe Zeppelinstraße. Auch an der Peterstraße, am Bushof kam es in der Vergangenheit häufig zu Unfällen mit Personenschaden. Eine weitere Gefahrenstelle ist laut Unfallatlas zudem die Vaalser-Straße – besonders an der Kreuzung Amsterdamer Ring/Hallifaxstraße.
- unfallatlas.statistikportal.de: Unfallatlas Deutschland
- aachen.polizei.nrw.de: Verkehrsunfallstatistik