Nach der Hitze kracht es Hier drohen in den kommenden Stunden schwere Gewitter
Das Wochenende wird in weiten Teilen des Landes hochsommerlich. Doch nach der Hitze drohen ab Samstag regional starke Gewitter.
Bei blauem Himmel, Sonnenschein und weiter steigenden Temperaturen können sich die Menschen in Deutschland am Wochenende auf hochsommerliche Tage einrichten. Hoch "Frederike" beschert uns in weiten Teilen des Landes sommerliche Temperaturen von bis zu 35 Grad.
In einigen Regionen des Landes warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor "starker Wärmebelastung, die für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen kann".
Anschließend sorgt eine Kaltfront jedoch für teils schwere Gewitter, die in einigen Regionen Starkregen, Hagel und Sturmböen mit sich bringen.
Videotranskript lesen
Hoch “Frederike” beschert uns am Wochenende in weiten Teilen des Landes hochsommerliches Wetter. Anschließend bringt eine Kaltfront jedoch teils schwere Gewitter.
Die Tage im Einzelnen:
Der Samstag wir in den allermeisten Regionen hochsommerlich und lädt mit Spitzentemperaturen von 30 bis 35 Grad zum Baden ein. Etwas kühler ist es südlich der Donau sowie nordöstlich der Elbe und an der Ostseeküste.
Ab dem Nachmittag sind vom Fichtelgebirge bis zum Bayerischen Wald lokale Gewitter möglich. Auch an den westlichen und südwestlichen Mittelgebirgen drohen später am Nachmittag und gegen Abend vereinzelte kräftige Gewitter.
Die Nacht auf den Sonntag wird erneut sehr lau, teilweise tropisch mit einer Tiefsttemperatur nicht unter 20 Grad.
Dabei steigt im Grenzbereich zu Benelux und Frankreich die Gewittergefahr an. Die Gewitter können teils kräftig und punktuell unwetterartig ausfallen.
Am Sonntag kommt dann die Wetterwende:
Am Tage breiten sich teils starke Regengüsse und Gewitter auf die gesamte Westhälfte Deutschlands aus. Am Nachmittag und Abend kommt die Gewitterfront langsam in die mittleren Landesteile voran – dann mit einem deutlich erhöhten Unwetterpotenzial. Heftiger Starkregen, Hagel und schwere Sturmböen sind in einem breiten Korridor von der Nordseeküste bis nach Schwaben zu erwarten.
Gegen Abend steigt die Unwettergefahr auch im Osten allmählich an, während sich die Lage ganz im Westen zunehmend beruhigt.
Die Temperaturen liegen bei sehr schwüler Luft zwischen 23 und 30 Grad, im überwiegend sonnigen Osten wird es nochmals bis zu 34 Grad heiß.
In der Nacht auf Montag beenden teils heftige Gewitter auch hier das kurze Hochsommer-Intermezzo.
In welchen Regionen die Temperaturen besonders in die Höhe schießen und wo ab Samstag mit teils schweren Gewittern gerechnet werden muss, sehen Sie oben im Video.
- mit Wetterfilmen von Wetter.com
- mit Informationen des Deutschen Wetterdienstes und von Wetter.com