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Blitzeis-Warnung: Hier wird es gefährlich glatt


Aktualisiert am 08.12.2023Lesedauer: 1 Min.
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Wetter: Hier wird es jetzt gefährlich glatt. (Quelle: t-online)
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Die bitterkalten Wetterverhältnisse sind für die nächsten Tage erst einmal überwunden. Doch der Regen lässt auf den kalten Straßen plötzliches Glatteis entstehen.

Das Winterwetter der vergangenen Tage mit Schnee und Frost weicht zum Wochenende einer deutlich milderen Phase. Doch vorher lauert noch immer eine Gefahr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für weite Teile Deutschlands vor sehr glatten Straßen.

"Es besteht erhöhte Glättegefahr durch gefrierenden Regen. Gefahr durch Glatteis", meldet der DWD auf seiner Internetseite.

Der DWD empfiehlt, nicht notwendige Aufenthalte im Freien und Fahrten zu vermeiden, das Verhalten im Straßenverkehr anzupassen sowie Verzögerungen und Behinderungen einzuplanen.

Videotranskript lesenEin- oder Ausklappen

Das Winterwetter der vergangenen Tage mit Schnee und Frost weicht zum Wochenende einer deutlich milderen Phase.

Wer am Freitagmorgen ins Auto steigt, sollte jedoch extrem vorsichtig sein. Denn: Eintreffender Regen kann am kalten Boden gefrieren und auf den Straßen für Glatteis sorgen.

Im Laufe des Tages zieht das schmale Niederschlagsband von Westen kommend in die Landesmitte, dabei fällt teils Schnee, teils Regen mit gefährlicher Glatteisbildung. Weiter nördlich fällt im Tagesverlauf gebietsweise Schnee, auch hier können die Straßen glatt sein.

Am höchsten ist die Gefahr jedoch in der Landesmitte. Im Westen lässt die Glätte mit den im Tagesverlauf ansteigenden Temperaturen nach, von Niederbayern bis zur Oder ist sie dagegen erst abends ein Thema.
Die Temperaturen liegen zwischen -3 Grad im äußersten Südosten und milden 8 Grad im äußersten Westen.

Der Ausblick aufs zweite Adventswochenende:
Am Samstag muss der Osten und Südosten mit Glatteis rechnen, vor allem in den Morgen- und Vormittagsstunden. Am Nachmittag herrschen erst mal nur leichte Plusgrade, während am Rhein bereits 10 oder 11 Grad erreicht werden.

Dazu bleibt es häufig trüb bei einigen Schauern im Süden, in der Mitte und im Westen. An der Ostsee und an der Oder regnet es auch länger anhaltend.
Am 2. Adventssonntag ist es überall milder mit maximal 4 bis 12 Grad. Der Schnee dürfte dann überall tauen.

In der Nacht zum Montag könnte es vor allem in den Alpen längere Zeit regnen. In Verbindung mit Tauwetter bis in höhere Lagen ist dann Hochwasser möglich.

Im Video oben oder hier sehen Sie, an welchen Orten Sie besonders vorsichtig sein sollten und wo die Temperaturen nun plötzlich zweistellige Plusgrade erreichen.

Verwendete Quellen
  • wetter.com
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