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Sturm "Helene": US-Regierung geht von rund 600 Todesopfern aus


2,2 Millionen Haushalte ohne Strom
Hurrikan verwüstet USA: "Bis zu 600 Leben könnten verloren sein"

Von afp
Aktualisiert am 30.09.2024 - 21:35 UhrLesedauer: 1 Min.
Hurrikan «Helene» in FloridaVergrößern des Bildes"Helene" hat ganze Landstriche verwüstet: Mittlerweile sind etliche Menschen dem Sturm zum Opfer gefallen. (Quelle: Dave Decker/ZUMA Press Wire/dpa/dpa-bilder)

Der Sturm "Helene" hat im Südosten der USA offenbar weitere Todesopfer gefordert. Laut US-Regierung könnten mehrere hundert Menschen gestorben sein.

Der Sturm "Helene" hat im Südosten der USA nach Schätzungen der Regierung möglicherweise um die 600 Menschenleben gefordert. "Bis zu 600 Leben könnten verloren sein", sagte die Heimatschutzberaterin des US-Präsidenten, Liz Sherwood-Randall, am Montag in Washington. Dies sei eine hohe Schätzung, aber derzeit lägen von 600 Menschen keine Nachrichten vor.

Am Montagnachmittag war bereits von mehr als 100 gestorbenen Menschen die Rede gewesen. Am stärksten betroffen war zu diesem Zeitpunkt North Carolina, wo 39 Todesopfer registriert wurden, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Weitere Tote gab es in den Bundesstaaten South Carolina, Georgia, Florida, Tennessee und Virginia.

Strom erst in mehreren Tagen wieder da

"Helene" erreichte Florida zunächst als Hurrikan der Stufe vier und schwächte sich dann zu einem Sturm ab. Trotz der Abschwächung richtete er erhebliche Schäden an Wohnhäusern, Geschäftsgebäuden, Straßen und Brücken an. In North Carolina wurde Hochwasseralarm ausgerufen, da Dämme zu brechen drohten.

In den betroffenen Bundesstaaten herrscht Notstand. Tausende Menschen mussten in Notunterkünften Zuflucht suchen. Rund 2,2 Millionen Haushalte sind weiterhin ohne Strom.

Matt Targuagno vom Energieministerium erklärte: "Die Arbeiten zur Wiederherstellung der Stromversorgung sind komplex und könnten noch mehrere Tage dauern." Die Behörden bemühen sich unermüdlich um Abhilfe.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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