Ein Experte fordert Sie heraus Quiz: Was wissen Sie über Gesundheitsdaten?
Jede Woche warten knifflige neue Quiz auf Sie – testen Sie Ihr Wissen
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Was versteht man unter Gesundheitsdaten? Und was bedeutet eigentlich "Big Data" im Gesundheitswesen? Ein Experte fordert Sie heraus! Beweisen Sie Ihr Können im neuen Wissenschafts-Quiz.
"Zehn Fragen, ein Experte – das Wissenschaftsquiz" ist ein Quizformat von der Leibniz-Gemeinschaft und t-online.
Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 96 Forschungseinrichtungen mit etwa 11.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Erfahren Sie hier mehr über Gesundheitsdaten und den Experten Dr. rer. nat. Timm Intemann.
Elektronische Patientenakte, Telemedizin und Big Data: Das sind sperrige Begriffe. Doch die Bedeutung von Daten und Digitalisierung im Gesundheitswesen wächst. Spätestens seit der Corona-Pandemie ist klar, dass das Thema uns alle betrifft. Doch wie gut kennen Sie sich eigentlich aus? Stellen Sie Ihr Wissen auf die Probe! Unser Experte hat zehn Fragen vorbereitet. Sind Sie bereit, sie alle zu beantworten?
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Der Experte stellt sich vor
Dr. Timm Intemann ist operativer Projektleiter des abteilungsübergreifenden Zentrums für Forschungsdateninfrastruktur und Data Science in der Epidemiologie am Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS in Bremen. Nach seinem Studium der Mathematik befasste er sich in seiner Doktorarbeit mit dem Erfassen, Verarbeiten und Analysieren von komplexen Datensätzen zum Ernährungsverhalten der Bevölkerung. In seiner aktuellen Forschung dreht sich alles um FAIRe (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) Gesundheitsdaten und deren wissenschaftliche Verknüpfung.
Für t-online stellt sich Dr. Timm Intemann drei spannenden Fragen
Was ist momentan für Sie die größte wissenschaftliche Herausforderung?
Neben der Klimakrise stellen vielleicht die verschiedenen Gesundheitskrisen die größte Herausforderung für die Wissenschaft dar. Dazu gehört insbesondere die Bekämpfung von Volkskrankheiten, also zum Beispiel von Diabetes und Krebs. Ihre Bekämpfung erfordert die Zusammenarbeit aller Disziplinen der Gesundheitsforschung, um Versorgung und Prävention voranzutreiben. Hierbei sollte der Blick nicht nur auf den Einzelnen/die Einzelne, sondern auch auf die gesamte Gesellschaft gerichtet sein, um nachhaltige und gerechte Lösungen zu finden.
Welches ist für Sie die größte wissenschaftliche Erfindung?
Die größte wissenschaftliche Erfindung ist für mich das Internet. Es hat die Art und Weise, wie wir Informationen austauschen, kommunizieren und forschen, revolutioniert. Durch das Internet ist Wissen global zugänglich geworden, und es hat die Zusammenarbeit und den Austausch von Ideen und Daten über geografische und fachliche Grenzen hinweg enorm erleichtert. Diese Vernetzung ist ein wesentlicher Treiber für den wissenschaftlichen Fortschritt.
Was bedeutet Forschung für Sie persönlich?
Für mich persönlich bedeutet Forschung Neugierde und Leidenschaft für das Entdecken des Unbekannten. Es ist ein andauernder Prozess des Lernens und Verstehens, der intellektuell herausfordernd und dabei äußerst erfüllend sein kann. Forschung ist für mich ein Beruf, der das Streben nach Wissen und die Anwendung dieses Wissens verbindet. Es geht darum, Fragen zu stellen, innovative Lösungen zu finden und so zur Gesellschaft als Ganzes beizutragen.
