Auf Elbe und Alster Hamburger Polizei bald mit Jetskis im Einsatz
Zukünftig wird die Hamburger Polizei auch mit Jetskis unterwegs sein. Sie sind Teil eines millionenschweren Programms der Hansestadt zur professionellen Terrorabwehr.
Die Hamburger Polizei ist künftig auch auf Jetskis unterwegs. Die Wasserfahrzeuge seien für die Spezialkräfte vorgesehen und befänden sich bereits in der Hansestadt, sagte ein Polizeisprecher heute. Die Jetskis seien für besondere Einsätze gedacht, etwa um gegen terroristische Angriffe an Elbe oder Alster gerüstet zu sein.
Investitionen in Terrorabwehr
Zuvor hatte die "Hamburger Morgenpost" berichtet. Nach deren Angaben wurden nun zunächst sechs Jetskis im Wert von 200.000 Euro angeschafft. Sobald es wärmer werde, beginne das Training auf der Elbe.
Bereits im vergangenen Mai war bekannt geworden, dass SPD-Innensenator Andy Grote die Sicherheitsbehörden der Hansestadt für die Terrorabwehr professioneller ausstatten will. Investitionen von rund 30 Millionen Euro sehe ein internes Papier für die "Erhöhung der Inneren Sicherheit" vor, berichtete damals die "Bild"-Zeitung.
- dpa