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Frachter mit 4.000 Luxusautos aus Deutschland brennt im Atlantik


4.000 Fahrzeuge an Bord
Frachter mit deutschen Autos brennt im Atlantik

Von dpa, reuters
Aktualisiert am 18.02.2022Lesedauer: 2 Min.
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Auf offener See: Ein Frachter steht auf dem Atlantik in Flammen – dem Feuer ist das Schiff wohl ausgeliefert. (Quelle: t-online)

Auf einem Schiff ist auf dem Weg von Deutschland in die Vereinigten Staaten ein Feuer ausgebrochen. Der fast 200 Meter lange Frachter war mit tausenden Neuwagen beladen

Im Atlantik hat ein mit Autos des Volkswagen-Konzerns beladenes Schiff Feuer gefangen. Die Felicity Ace sei vor den Azoren in Brand geraten, sagte ein VW-Sprecher am Freitag. Die Crew sei inzwischen von Bord, Verletzte gebe es keine. Derzeit verschaffe sich VW einen Überblick über die Lage. Das Schiff war auf dem Weg vom wichtigsten Verladehafen Emden in die USA. Wie viele Autos der Frachter geladen hatte, ließ der Sprecher offen. Unklar sei zudem, ob und wie stark die Autos beschädigt wurden.

Eine Audi-Sprecherin bestätigte, dass Fahrzeuge des Ingolstädter Herstellers neben anderen VW-Marken an Bord des Schiffes sind. Dazu kommen etwa 1.100 Porsche-Autos, wie ein Porsche-Sprecher sagte. Medienberichten zufolge soll die Felicity Ace fast 4.000 Fahrzeuge des Konzerns geladen haben.

Schiff soll zum Hafen geschleppt werden

Das Schiff fährt unter der Flagge Panamas. Die Felicity Ace ist rund 200 Meter lang und wurde im Jahr 2005 gebaut. Der Brand sei schon am Mittwoch auf einem der Autodecks ausgebrochen, berichtete die portugiesische Zeitung "Público" unter Berufung auf die Behörden. Auf Videos im Internet war zu sehen, wie weißer Qualm aus dem riesigen Schiff quoll.

Es bestehe zurzeit keine Gefahr, dass das Feuer die Treibstofftanks des Schiffes erreiche, hieß es. Das Patrouillenboot "Setúbal" der portugiesischen Marine sei bei dem Schiff, das etwa 170 Kilometer südwestlich der Azoren-Insel Faial antriebslos im Meer treibe. Am Freitag würden Experten eines niederländischen Bergungsunternehmens erwartet, die die Möglichkeit prüfen sollten, das Schiff zu einem Hafen zu schleppen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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