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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Von Corona getroffen Prostituierte: "Viele von uns fallen durchs Raster"
Der Lockdown bedeutet für Prostituierte wie Salomé Balthus Berufsverbot. Vor der Kamera beantwortet sie die Fragen der t-online-Leser zu ihrem Berufsalltag mit und ohne Pandemie.
Das Spiel mit der Lust ist ihr Geschäft – eigentlich. Denn Sexarbeiterinnen wie Salomé Balthus haben aufgrund der Corona-Pandemie derzeit Berufsverbot. Wie die Prostituierte damit umgeht, welche Lösungsansätze sie sieht, um ihren Job bald wieder ausüben zu können, und was sie zu Vorurteilen gegenüber Sexarbeit sagt, erzählt sie im Videoformat "Frag mich", in dem Balthus zu den spannendsten Fragen der t-online-Nutzer Stellung nimmt.
Das Video sehen Sie oben oder auch hier.
Hanna Lakomy, wie Balthus mit bürgerlichem Namen heißt, arbeitet seit rund zehn Jahren als Prostituierte und ist Gründerin einer eigenen Escort-Agentur. Ihr öffentliches Outing hatte für die junge Frau einen politischen Hintergrund – sich für ihre Rechte und die ihrer Kolleginnen starkzumachen.
"Frag mich" ist ein Format von t-online. Wir ermöglichen es unseren Nutzern, Fragen an verschiedene Menschen zu stellen. Seien es berühmte Personen oder Menschen aus dem Alltag. Bei "Frag Mich" können unsere Leser diese Personen mit ihren Fragen konfrontieren. Für Vorschläge zu interessanten Interviewpartnern sind wir immer dankbar: leseraufruf@t-online.de.
- Interview mit Salomé Balthus