Herzinfarkt durch zu viel Aufregung Mann stirbt nach Drohung mit Spielzeugpistole
Bei einem Streit mit zwei Jungen ist ein 69-Jähriger in Österreich nach einem Herzinfarkt tot zusammengebrochen. Die Jugendlichen hatten den Mann zuvor mit einer Spielzeugpistole bedroht.
Ein 69 Jahre alter Mann ist bei einem Streit mit zwei Jungen im österreichischen Rankweil tot zusammengebrochen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, starb der Mann an Herzversagen. Bei dem Streit hatten die beiden Jugendlichen im Alter von 12 und 13 Jahren den Mann am Samstag auf einem Sportplatz mit einer Spielzeugpistole bedroht. Der Mann schleuderte daraufhin einen Stein und zwei Holzstöcke auf die beiden, diese warfen die Geschosse zurück – verletzt wurde dabei niemand. Nach der Obduktion kamen Experten zu dem Schluss, dass die Aufregung für den Mann zu viel war. Er starb noch an Ort und Stelle.
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Nach Polizeiangaben war der 69-Jährige herzkrank gewesen. Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete, blieb unklar, ob der Mann erkannt hatte, dass es sich um keine echte Waffe handelte. Ebenso unklar war zunächst auch, welche Folgen der Fall für die beiden Jugendlichen haben wird. Da sie noch nicht strafmündig sind, können sie auch bei einem strafrechtlichen Vergehen nicht zur Verantwortung gezogen werden.
- Nachrichtenagentur dpa