Unfälle in Ostdeutschland Drei Tote auf verschneiten Straßen
Bei Unfällen auf schneeglatten Straßen sind am Mittwoch in Brandenburg mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Die Unfälle ereigneten sich in Joachimsthal und Wriezen nördlich von Berlin. Unter den Toten war ein zweijähriges Kind. Auch in Mecklenburg-Vorpommern kamen die Autofahrer ins Schleudern.
Bei dem Unfall im brandenburgischen Joachimsthal geriet ein Transporter auf einer Landstraße ins Schleudern, kam nach links von der Straße ab und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Lkw zusammen, wie die Polizei in Strausberg mitteilte. Dabei starben der 33 Jahre alte Transporterfahrer und ein zweijähriges Kind, das mit ihm unterwegs war. Außerdem kam ein Autofahrer bei einem Zusammenstoß auf einer Landstraße bei Wriezen ums Leben.
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Dutzende Unfälle
Allein im Bereich der Polizeidirektion Schwerin registrierte die Polizei 37 Unfälle mit vier Leicht- und einem Schwerverletzten, im Raum Rostock gab es 16 Unfälle. In der Uckermark waren es innerhalb einer Stunde 14 Zusammenstöße überwiegend mit Blechschäden. Örtlich lag der Schnee 20 Zentimeter hoch. Lastwagen blieben deshalb an Anhöhen liegen und sorgten so für zusätzliche Behinderungen.
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Wenige Fahrzeuge mit Winterreifen unterwegs
Die Polizei kritisierte, dass immer noch zu viele Autos mit Sommerreifen unterwegs seien und einige Fahrer die auf die Witterung abgestimmte Geschwindigkeit vermissen ließen.
Quelle: wetter.info