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Panne in Frankreich: Radiosender RFI erklärt Queen Elizabeth II. für tot


Peinliche Panne in Frankreich
Radiosender erklärt die Queen für tot – und nicht nur sie

Von afp
Aktualisiert am 17.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Not amused – die britische Königin Elizabeth II bei einem Auftritt am 8. November 2020: Sie wurde von einem französischen Radiosende für tot erklärt.Vergrößern des Bildes
Not amused – die britische Königin Elizabeth II bei einem Auftritt am 8. November 2020: Sie wurde von einem französischen Radiosende für tot erklärt. (Quelle: imago-images-bilder)

Das internationale Radiosender RFI hat versehentlich hunderte Nachrufe für berühmte Persönlichkeiten veröffentlicht. Das Unangenehme daran: All diese Menschen leben noch.

Eine peinliche Panne: Der französische Radiosender RFI hat versehentlich hunderte Nachrufe von noch lebenden Persönlichkeiten veröffentlicht. Zu den am Montag auf der Website des Senders gewürdigten Berühmtheiten zählten unter anderem die britische Königin Elizabeth II., der brasilianische Fußball-König Pele und die französische Schauspielerin Brigitte Bardot. Der Sender entschuldigte sich für den Fehler und verwies auf ein "technisches Problem".

Nachrufe vorschreiben: Gängige Praxis

"Wir arbeiten hart daran, diesen großen Bug zu beheben und entschuldigen uns bei den Betroffenen und bei Ihnen, die uns folgen und uns vertrauen", teilte der internationale Radiosender im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Die Nachrufe seien von Journalisten vorgeschrieben worden, um schnell auf einen tatsächlichen Todesfall reagieren zu können, erklärte der Sender weiter. Dies sei bei vielen Medien gängige Praxis.

Die Veröffentlichung der Nachrufe hatte im Netz zu zahlreichen Reaktionen geführt – von Verwirrung über Unverständnis bis hin zu Spott. Zu den von RFI versehentlich für tot erklärten Persönlichkeiten zählten auch der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter, der US-Schauspieler Clint Eastwood, die italienische Schauspielerin Sophia Loren und das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Chamenei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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