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Robert Habeck würde heute gerne Handwerker werden


Newsblog zum Wahlkampf
Habeck: Würde heute Handwerker werden

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Robert Habeck verlegt Pflastersteine (Archivbild): Der Wirtschaftsminister wäre gerne Handwerker. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON/imago)
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Robert Habeck würde heute gerne Handwerker werden. SPD und Grüne erteilen einem Vorstoß der FDP eine Absage. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Scholz dementiert Berichte über Klingbeils Intervention bei K-Frage

17.52 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz hat einen Bericht von t-online und dem "Tagesspiegel" zurückgewiesen, wonach der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil ihm einen Verzicht auf die erneute Kanzlerkandidatur nahegelegt habe. "Nein, ein solches Gespräch hat es nie gegeben", sagt der SPD-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Er fügte hinzu: "Und ich müsste es ja wissen." Lesen Sie hier mehr zu der Recherche.

Zuvor hatte Klingbeil entsprechende Recherchen von t-online und "Tagesspiegel" dementieren lassen. "Die Darstellung ist falsch", sagt eine SPD-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur.

t-online und "Tagesspiegel" berichten unter Berufung auf mehrere Quellen in der SPD sowie im Umfeld der Partei, dass Klingbeil mindestens zweimal bei Scholz vorgesprochen habe, um ihm einen Verzicht auf die Kandidatur bei der Bundestagswahl am 23. Februar nahezulegen. Klingbeil habe damit Bedenken der engeren SPD-Führung sowie mächtiger SPD-Landesverbände Rechnung getragen, die angesichts schlechter Umfragewerte des Kanzlers intern für Pistorius plädiert hätten.

Habeck: Würde heute Handwerker werden

17.14 Uhr: Grünen-Kanzlerkandidat und Wirtschaftsminister Robert Habeck würde heute nach eigenen Worten wahrscheinlich Tischler werden. Auf die Frage, welchen Job er wählen würde, wenn er heute Teenager wäre und sich eines Tages ein gutes Leben leisten können wolle, antwortet Habeck im Interview-Format "Kreuzverhör" von Funk, dem Angebot von ARD und ZDF speziell für jüngere Leute: "Ich habe jetzt ja nun mein ganzes Berufsleben im Kopf gearbeitet. Ich selbst würde irgendwas mit dem Handwerk machen, also einen handwerklichen Beruf."

Diese Berufe seien sehr schwer von Künstlicher Intelligenz zu ersetzen, argumentierte Habeck. "Heißt ja Künstliche Intelligenz und nicht Künstliche Pflegerobotik oder so." Die Frage sei jedem selbst überlassen. "Aber wenn Sie mich fragen: Ich würde im Moment einen handwerklichen Beruf erlernen. Wahrscheinlich was mit Holz, Tischler?" Er habe den Beruf immer beeindruckend gefunden, Schreiner könnten "ja teilweise wirklich filigrane Dinger" bauen.

Demonstrant bei Wahlkampfauftritt von Lindner abgeführt

16.48 Uhr: Bei einem Wahlkampfauftritt von FDP-Chef Christian Lindner in Heidelberg hat die Polizei einen Demonstranten abgeführt, der dabei mehrfach "Brandmauer" rief. "Ich lasse mich nicht einschüchtern", sagt Lindner RTL/n-tv. "Wir sehen raue Sitten, die Linke mobilisiert insbesondere gegen die FDP." Das liege daran, dass die FDP die Partei sei, die am stärksten für Freiheit, Marktwirtschaft und Kontrolle und Ordnung von Migration eintrete. "Das provoziert offenbar ganz links. Aber die Mitte muss stark bleiben."

AfD-Großspender aus Thüringen: Ich war kein Strohmann

16.53 Uhr: Der Thüringer AfD-Großspender und frühere Aufsichtsrat der Böttcher AG, Horst Jan Winter, weist Vorwürfe zurück, dass es sich bei seiner Zuwendung an die Partei um eine illegale Strohmann-Spende gehandelt haben könnte. "Da Herr Böttcher nicht wusste, dass ich das Geld an die AfD spenden würde, kann ich natürlich auch kein Strohmann gewesen sein", teilt Winter über seinen Anwalt der Deutschen Presse-Agentur mit. Der Vorwurf sei unbegründet. Mehr dazu lesen Sie hier.

CDU-Abstimmungen mit AfD: Jeder Zweite sieht kein Problem

13.30 Uhr: Dass die Union im Bundestag zur Durchsetzung ihrer Vorschläge zur Migrationspolitik eine Mehrheit mit der AfD in Kauf genommen hat, findet gut die Hälfte der Deutschen in Ordnung. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Mehr dazu lesen Sie hier.

Publizist Michel Friedman legt gegen die CDU nach

8 Uhr: Der kürzlich aus der CDU ausgetretene Publizist Michel Friedman hat seinen Parteiaustritt als Reaktion auf das Überschreiten "roter Linien" und als Zeichen besonders für Jüngere beschrieben. Seine Erklärung lesen Sie hier.

Neue Umfrage: SPD legt deutlich zu – AfD verliert

7.30 Uhr: Nach den Migrationsdebatten im Bundestag kann die SPD in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov deutlich in der Wählergunst zulegen, während die Union stabil stärkste Kraft bleibt. In der Sonntagsfrage steigen die Sozialdemokraten von Kanzler Olaf Scholz im Vergleich zur Vorwoche um drei Punkte auf 15 Prozent. Mehr zu der Umfrage lesen Sie hier.

Grüne sammeln Rekordsumme an Spenden ein

7 Uhr: Die Grünen haben seit dem Zusammenbruch der Ampelkoalition am 6. November so viele Spendengelder eingesammelt wie noch nie. Das teilt der Wahlkampfmanager Andreas Audretsch mit. Lesen Sie hier, um wie viel Geld es geht.

Wagenknecht knüpft politische Zukunft an Wahlausgang

6.30 Uhr: BSW-Chefin Sahra Wagenknecht knüpft ihr politisches Schicksal an den Einzug ihrer Partei in den nächsten Bundestag. "Die Wahl ist natürlich auch die Entscheidung über meine politische Zukunft", sagte Wagenknecht. Mehr dazu lesen Sie hier.

TV-Duell mit Scholz, Merz, Weidel und Habeck bei RTL

6 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz treffen nun doch in einem direkten Schlagabtausch im TV auf die Kanzlerkandidaten Alice Weidel (AfD) und Robert Habeck (Grüne). Damit rückt RTL von dem ursprünglichen Plan eines TV-Duells zwischen Merz und Scholz ab und erweitert die Runde am 16. Februar, wie der Privatsender ankündigte.

RTL nennt die Sendung "Quadrell". Nachrichtensprecherin Pinar Atalay und Moderator Günther Jauch ("Wer wird Millionär?") leiten den Schlagabtausch, der eine Woche vor der Bundestagswahl zur Sendezeit um 20.15 Uhr gezeigt wird. Es wurden die vier Kanzlerkandidaten ausgewählt, deren Parteien aktuell laut Umfragen am stärksten sind. Dabei rangiert momentan die Union auf Platz 1, vor AfD und gefolgt von SPD und Grünen.

Vor dem "Quadrell" kommen ab 19 Uhr bereits Sahra Wagenknecht (BSW), Christian Lindner (FDP) und Gregor Gysi (Die Linke) zu Wort, wie RTL weiter ankündigte. Mehr zu den Hintergründen lesen Sie hier.

Mützenich lehnt FDP-Vorschlag zur Migration ab

3 Uhr: SPD und Grüne haben einen Vorschlag der FDP-Fraktion zurückgewiesen, die am Freitag gescheiterten Vorschläge zum Stopp des Familiennachzugs in einen Gesetzentwurf zur Umsetzung des Europäischen Asylsystems aufzunehmen. "Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und pragmatische Lösungen zu finden, die nicht nur tragfähig, sondern auch rechtlich belastbar sind", schrieb der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich in einem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Schreiben an FDP-Fraktionschef Christian Dürr.


Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagneturen dpa, AFP und Reuters
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