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WHO-Chef über Corona-Pandemie: "Ende ist in Sicht"


Todeszahlen auf Tiefstand
WHO-Chef über Corona: "Ende ist in Sicht"

Von reuters, dpa
14.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), spricht während einer Pressekonferenz.Vergrößern des Bildes
Tedros Adhanom Ghebreyesus: Nie sei die Welt in einer besseren Position gewesen, um die Corona-Pandemie zu überwinden. (Quelle: Salvatore Di Nolfi/KEYSTONE/dpa./dpa)
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Ist die Corona-Pandemie bald Geschichte? Die Weltgesundheitsorganisation äußert sich optimistisch – Impfungen müssten aber weiter vorangetrieben werden.

Die Corona-Pandemie nähert sich nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO ihrem Ende. Die Welt sei noch nie in einer besseren Position gewesen, die Pandemie überstanden zu haben, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Mittwoch. "Wir haben es noch nicht geschafft. Aber das Ende ist in Sicht." Vorerst aber müssten die Länder noch an ihren Bemühungen im Kampf gegen das Coronavirus festhalten.

"Eine Marathonläuferin stoppt nicht, wenn die Ziellinie in Sicht ist. Sie rennt noch entschlossener, mit aller Energie, die sie noch in sich hat. Das müssen wir auch tun", sagte Tedros. Andernfalls drohten neue Virusvarianten, mehr Todesfälle und größere Unsicherheiten. Die WHO fordert alle Länder auf, weiterhin zu testen und vor allem zu impfen. Besonders die Älteren und das Gesundheitspersonal sollten zu 100 Prozent geimpft werden. Jedes Land sollte insgesamt anstreben, 70 Prozent seiner Bevölkerung geimpft zu haben.

In der vergangenen Woche starben nach Angaben der UN-Behörde so wenige Menschen an dem Erreger wie seit März 2020 nicht mehr. Die WHO erwarte auch in Zukunft Erkrankungswellen, sagte Maria Kerkhove, technische Leiterin des Covid-19-Programms. Die Welt habe mit Impfstoffen und antiviralen Medikamenten aber machtvolle Instrumente dagegen in der Hand.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und dpa
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