Ex-Berater vermutet Deswegen könnte Melania auf einen Sieg von Kamala Harris hoffen
Von Melania Trump ist im US-Wahlkampf wenig zu sehen. Ein Ex-Berater von Donald Trump vermutet, sie wolle nicht einmal, dass ihr Mann gewinne.
Melania Trump, die Frau des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, soll angeblich auf einen Wahlsieg von Kamala Harris hoffen. Das behauptet der ehemalige Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, Anthony Scaramucci, im Podcast "MeidasTouch".
Er erklärt darin, dass Melania Trump genug von der politischen Bühne habe und deswegen nicht noch einmal vier Jahre im Weißen Haus verbringen möchte. Er sagte zudem, dass Melania ihren Ehemann Donald hasse.
Eingeweihte berichten von "Teilzeitvertrag"
Seit Monaten hält sich Melania Trump aus dem Wahlkampf ihres Mannes Donald Trump heraus. Auch nach der Bekanntgabe seiner erneuten Kandidatur für das Präsidentenamt scheut sie gemeinsame Auftritte. Zuletzt soll sie ihren Ehemann dazu angehalten haben, seine Ausdrucksweise im Wahlkampf zu zügeln.
Auch im Rahmen des Schweigegeldprozesses ihres Mannes um den Pornostar Stormy Daniels blieb Melania Trump abstinent. Nahestehende Begleiter sagen, die ehemalige First Lady fühle sich von der Geschichte um eine mögliche Affäre ihres Mannes zutiefst gedemütigt.
Eingeweihte wollen laut US-Medien wissen, dass Melania einen "Teilzeitvertrag" für den Fall einer Wiederwahl Donald Trumps ausgehandelt habe. Sie wolle dann nur bei ausgewählten Anlässen nach Washington, D.C., reisen.
Im Podcast sprach Scaramucci zudem davon, dass nur eine Person Trump mehr hasse als Melania, nämlich der General Mark Milley. Dieser hat in den letzten Amtswochen Trumps telefonischen Kontakt zu chinesischen Beamten gepflegt, um ihnen zu versichern, dass die USA keinen Angriff auf China plane. Daraufhin habe Trump laut Medienberichten überlegt, Milley zu töten.
Scaramucci war 2017 nur elf Tage in der Trump-Administration tätig und wurde noch vor seiner Ernennung abgesetzt. In der Folge teilte er immer wieder gegen den ehemaligen Präsidenten aus. Er nannte ihn unter anderem einen "verachtenswerten Kerl".