Umfrage vor US-Vorwahlen Trump hängt seine Konkurrenten immer weiter ab
Ab dem 15. Januar startet der Nominierungswettbewerb der US-Republikaner für die Präsidentschaftskandidatur. In Umfragen zeichnet sich ein deutliches Ergebnis ab.
Der Republikaner Donald Trump hat wenige Wochen vor Beginn der US-Vorwahlen seinen Vorsprung vor seinen innerparteilichen Rivalen ausgebaut. Der ehemalige Präsident sei für 51 Prozent der wahrscheinlichen Teilnehmer der Abstimmung in Iowa die erste Wahl, wie aus einer am Montag veröffentlichten Umfrage von NBC News/Des Moines Register/Mediacom hervorging. Im Oktober waren es noch 43 Prozent gewesen.
Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, kommt auf 19 nach zuvor 16 Prozent. An dritter Stelle liegt die ehemalige UN-Botschafterin, Nikki Haley, mit konstant 16 Prozent. Der Statistik-Website FiveThirtyEight zufolge führt Trump auch landesweit bei Umfragen zu den Vorwahlen mit gut 59 Prozent deutlich.
Vorwahlen der Republikaner starten am 15. Januar
Der Nominierungswettbewerb der Republikaner für die Präsidentschaftskandidatur beginnt am 15. Januar in Iowa. In dem ländlichen Bundesstaat werden statt der üblichen Vorwahlen sogenannte Urwahlen abgehalten, weswegen bei Umfragen die "first choice" – Erststimmenpräferenz – der potenziellen Wähler abgefragt wird.
Trumps Führung wird der Erhebung zufolge von tiefreligiösen und Erstwählern getragen. Fast drei Viertel der Republikaner in Iowa gehen davon aus, dass Trump im November den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden schlagen kann.
- Nachrichtenagentur Reuters