IS-Miliz bekennt sich zur Tat US-Soldaten bei Anschlag in Nordsyrien getötet
Bei einem Anschlag auf Manbidsch im Norden Syriens sind mehrere Menschen gestorben – darunter auch US-Soldaten. Die IS-Miliz reklamierte die Tat für sich.
Bei der Explosion einer Bombe in einem Restaurant in der von Kurden kontrollierte Stadt Manbidsch in Nordsyrien sind mehrere Menschen getötet worden. Unter den Opfern sind auch US-Soldaten, wie das Militär bestätigte. Eine Zahl wurde nicht genannt. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte starben vier US-Soldaten, zwei davon im Krankenhaus.
Es sind demnach auch neun Zivilisten und fünf Mitglieder lokaler Sicherheitskräfte getötet worden. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte die Tat über sein Sprachrohr Amak für sich und sprach von einem Angriff eines Selbstmordattentäters.
Für Meldungen über Opfer unter Angehörigen der von den USA angeführten internationalen Koalition gab es keine offizielle Bestätigung. Manbidsch gehört zu den Gebieten Nordsyriens, die von der Kurdenmiliz YPG kontrolliert werden. Diese kämpft in Syrien mit Hilfe der Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Die USA haben in der Region eigene Truppen am Boden.
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- Nachrichtenagentur AFP