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Studie über Folter: Brutale CIA-Verhörmethoden waren völlig kontraproduktiv


Studie über Folter
CIA-Verhörmethoden richteten bleibende Schäden an

Von dapd
Aktualisiert am 22.09.2009Lesedauer: 1 Min.

Die von US-Präsident Barack Obama abgeschafften Foltermethoden des Geheimdienstes CIA haben einer Studie zufolge bei den betroffenen Verdächtigen bleibende Schäden angerichtet. So seien bei Terrorverdächtigen wahrscheinlich Erinnerungsvermögen und Hirnfunktionen beeinträchtigt und damit ihre Fähigkeit vermindert worden, genau die detaillierten Informationen zu geben, die die CIA haben wollte. Das geht aus einer Studie irischer Forscher hervor, die im Wissenschaftsmagazin "Trends in Cognitive Science" veröffentlicht wurde.

Die vom damaligen Präsidenten George W. Bush genehmigten harten Verhörmethoden wie das sogenannte Waterboarding, das Ertrinken simuliert, habe die Fähigkeit der Vernommenen gemindert, sich detaillierte Informationen merken und diese abrufen zu können. Derart unter Druck gesetzte Verdächtige könnten dann versucht haben, Erinnerungslücken irgendwie auszufüllen - dieses Phänomen ist beispielsweise bei Alzheimer-Patienten als sogenanntes konfabulieren bekannt.

Folter bringt keine verlässlichen Informationen

CIA-Techniken biologisch kontraproduktiv

Offenbar falsche Annahmen

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