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Krebsrisiko Acrylamid: Neue Vorgaben für Pommes, Chips und Kekse


Krebsrisiko Acrylamid
Neue Vorgaben für Pommes, Chips und Kekse

Von dpa-afx
Aktualisiert am 22.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Currywurst und Pommes FritesVergrößern des Bildes
Acrylamid in gerösteten, gebackenen und frittierten Produkten soll reduziert werden. (Quelle: Symbolbild/Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)

Ab Frühjahr 2018 sollen EU-weit neue Auflagen gelten, die den Gehalt an dem umstrittenen Acrylamid in gerösteten, gebackenen und frittierten Produkten reduzieren sollen.

Aber auch für Backstuben oder Imbissbuden sind neue Vorgaben vorgesehen. Die entsprechende, europaweit geltende Verordnung habe die EU-Kommission am Montag endgültig angenommen, nachdem eine Einspruchsfrist abgelaufen war.

Acrylamid entsteht beim Rösten, Backen, Braten oder Frittieren vor allem bei besonders stärkehaltigen Lebensmitteln wie Kartoffeln und Mehl sowie Kaffee. In Tierversuchen wurde ein erhöhtes Krebsrisiko durch den Stoff nachgewiesen. Ziel der neuen EU-Regeln ist es, beim Garen möglichst wenig Acrylamid entstehen zu lassen.

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