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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Jagd auf Legal Highs EU will Drogen schneller verbieten
Neue Drogen sollen in Zukunft schneller geprüft und verbannt werden, das sehen Pläne der EU vor. Die Legal Highs werden zu einem wachsenden
Neue Rauschmittel sollen schneller überprüft und gegebenenfalls verboten werden. Damit will die Europäische Union die wachsende Gesundheitsgefahr durch die sogenannten Legal Highs bannen. Den Kompromiss erzielten EU-Parlament und die Mitgliedsländer am Montag nach vierjährigen Verhandlungen.
Neue psychoaktive Drogen werden zunächst legal vertrieben - oft als Kräutermischung, Badesalz oder Reinigungsmittel -, bis die Behörden sie geprüft und als gefährlich eingestuft haben. Dieser Prüfprozess soll nun drastisch verkürzt werden. Außerdem sollen die Mitgliedstaaten künftig nur noch sechs statt zwölf Monate Zeit zur Umsetzung einer Verbotsempfehlung haben.
"Legal Highs sind ein wachsendes Problem für die öffentliche Gesundheit in Europa und vor allem junge Leute sind gefährdet", warnte Maltas Gesundheitsminister Carmelo Abela, dessen Land derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne hat.