Reifen-Fake-Shops: Verbraucherschützer warnen vor Betrugsmasche

Verlockende Angebote, unschlagbare Preise – doch hinter Reifen-Deals im Internet lauert oft eine böse Überraschung. Verbraucherschützer schlagen Alarm: Diese Fake-Shops bringen Sie um mehr als nur Ihr Geld.

Der Onlinehandel mit Autoreifen boomt – leider auch bei Betrügern. Immer mehr Fake- Shops locken mit unschlagbaren Preisen für Reifen und Autozubehör. Doch wer hier kauft, sieht weder Ware noch Geld wieder.

Wie läuft die Masche der Betrüger?

Die Fake-Shops sehen täuschend echt aus. Alles wirkt seriös, die Preise sind verlockend niedrig. Doch wer bestellt, wartet vergebens. Das Geld ist weg, die Reifen kommen nie an.

Welche Shops stehen auf der schwarzen Liste?

Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt aktuell vor folgenden Fake-Shops

• :autoreifen-binder.shop
• bct-reifen.de
• bernhardt-reifenhandel.shop
• debica-reifen.de
• eberhardt-reifenhandel.com
• kopp-reifenhandel.shop
• lorenz-reifen.com
• opitz-reifenhandel.shop
• raab-reifen.com
• reifenhandel-rau.com
• reifen-glaser.de
• reifenhandel-albrecht.com
• reifenhandel-bach.com
• reifenhandel-kilian.shop
• reifen-motredu.de
• reifen-petlas.de
• reifen-reichert.com
• reifenversand-voigt.com
• reifenversand-weber.com
• reifen-ziemann.com
• roth-reifenversand.shop
• uhlig-autoreifen.shop
• voss-reifenversand.com
• weber-reifen.com
• zenlo-reifen.de

Wie erkenne ich Fake-Shops?

Fake-Shops lassen sich an einigen typischen Merkmalen erkennen. Achten Sie besonders auf ein fehlendes oder unvollständiges Impressum, eine fehlende Handelsregisternummer und nicht erreichbare Telefonnummern. Ein weiteres Warnsignal ist, wenn nur Vorkasse als Zahlungsoption angeboten wird. Oft locken diese Shops zunächst mit verschiedenen Zahlungswegen, doch an der Kasse bleibt nur die riskante Überweisung.

Wie schütze ich mich vor Betrug?

Um sich vor Betrug zu schützen, hilft eine kurze Recherche. Geben Sie den Shop-Namen in eine Suchmaschine ein und prüfen Sie die angegebene Adresse mit einem Kartendienst. Versuchen Sie auch, die angegebene Telefonnummer anzurufen. Seien Sie grundsätzlich misstrauisch bei extrem günstigen Angeboten.

Was tun, wenn man hereingefallen ist?

Sollten Sie trotz aller Vorsicht Opfer eines Fake-Shops geworden sein, handeln Sie schnell. Informieren Sie sofort Ihre Bank – möglicherweise lässt sich die Überweisung noch stoppen. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und melden Sie den Vorfall der Verbraucherzentrale.