Warnhinweise im Auto Wetten, Sie kennen diese Fehlerleuchte nicht?
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Schau mal, was da blinkt: Warnhinweise im Auto können vielfältig sein. Und es kommen immer neue hinzu – nur versteht sie nicht jeder.
Neue Antriebe, neue Warnleuchten: Zwar ist E-Mobilität im Kommen, doch ein Großteil der Autofahrer wüsste nicht, was ein gelb leuchtendes Auto mit einem großen Ausrufezeichen bedeutet: Es steht für einen elektrischen Fehler, also Probleme mit der Batterie, den Kabeln oder dem Antrieb eines E-Autos. Wenn es rot leuchtet, besteht akute Gefahr.
Das haben Sie nicht gewusst? Dann sind Sie nicht alleine. Der britische Versicherungsanbieter confused.com hat eine repräsentative Umfrage unter 2.200 Teilnehmern aus 27 EU-Ländern in Auftrag gegeben. Ergebnis: Besonders bei den Warnzeichen von E-Autos und Hybriden besteht Nachholbedarf. 80 Prozent der Teilnehmer hätten den elektrischen Fehler nicht als solchen erkannt.
Farben: Rot bedeutet Gefahr
Die Kontrolllämpchen leuchten Rot, Gelb und Grün auf – wie bei einer Ampel. Auch blaues und weißes Licht kommen vor. Bereits die Farbe gibt Aufschluss über die Dringlichkeit.
Die blaue Leuchte steht für aktiviertes Fernlicht, Hinweise in Weiß zeigen in der Regel Informationen an (z.B. eine Glatteiswarnung). Grün symbolisiert eine aktivierte Funktion. Bei Gelb wird es kritischer: Hier sollte die betroffene Stelle zeitnah überprüft werden (z.B. Reifendruck).
Bei Rot besteht ein Problem oder ein Ausfall. Sie sollten Ihr Auto bestenfalls sofort überprüfen lassen.
Testen Sie sich selbst: Kennen Sie diese Symbole?
In der Umfrage wurden auch andere typische Warnzeichen aus Autos mit Verbrennungsmotor abgefragt. Hier waren die Antworten deutlich sicherer, dennoch kamen auch hier Ausfälle vor:
- Das gelbe Zeichen mit dem ABS-Symbol war 35 Prozent unbekannt (Fehler im Antiblockiersystem)
- Das gelbe Symbol mit Ausrufezeichen für den Reifendruck kannten 32 Prozent nicht.
- Und ein gelbes schlingerndes Auto steht für die Traktionskontrolle – das wussten 31 Prozent nicht.
Zur Methodik
Die Teilnehmer bekamen Multiple-Choice-Fragen vorgelegt, bei denen sie aus vier Möglichkeiten wählen konnten. Zudem wurden Informationen zu Alter und Fahrpraxis erhoben.
- confused.com: Pressemitteilung
- auto-motor-und-sport.de: "80 Prozent kennen diese Warnung nicht"