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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Fernreisen Die wohl steilste Treppe der Welt
Tempel, Pagoden und wunderschöne Aussichten auf einmalige Landschaften und fast unberührte Natur - das erwartet Reisende, die sich aufmachen, um Hua Shan zu erklimmen, ein Gebirge in der Mitte Chinas. Viele Reiseführer warnen jedoch: "Schwindelfreiheit erforderlich!". Möchten Sie wissen, warum? Weil die Bergpfade, die die verschiedenen Gipfel (bis 2100 Meter hoch) miteinander verbinden, überwiegend durch Treppen miteinander verbunden sind. Und diese Treppen haben es in sich: Hier wartet die wohl steilste Treppe der Welt auf mutige Wanderer. Sehen Sie die Treppe auch in unserer Foto-Show.
4000 Stufen zum ersten Gipfel
Mit der allgemein bekannten Treppe zwischen Erd- und Obergeschoss in Häusern der westlichen Welt haben diese Stufen wenig gemein. Ein Handlauf mit Kette am Rand soll Reisenden eine Hilfe sein. Doch schaut man sich die Treppe näher an, möchte man wohl eher eine komplette Kletterausrüstung und einen Bergführer dabei haben. Auf halber Strecke runter sehen? Schlechte Idee! Und Personen mit Höhenangst sollten diese Tour lieber gleich komplett meiden. Denn allein bis zum ersten Gipfel sollen es mehr als 4000 Stufen sein. Ein ordentlicher Muskelkater scheint also vorprogrammiert.
Blickrichtung: Abgrund
Zur genauen Steigung der Extrem-Treppe gibt es keine Angaben, doch teilweise scheint es senkrecht nach oben zu gehen. Doch wer glaubt, hoch sei schwieriger als runter, der irrt sich. Reisende berichten online, wie schwierig erst der Abstieg gewesen sei, den Abgrund immer direkt im Blickfeld.