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Dinosaurier im Quiz: Wie gut kennen Sie die Urzeittiere? Wissenschafts-Quiz


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Jede Woche warten knifflige neue Quiz auf Sie – testen Sie Ihr Wissen

Das Wissenschaftsquiz
Eine Expertin fordert Sie heraus: Was wissen Sie über Dinosaurier?

Dr. Daniela Schwarz, Anna Aridzanjan

Aktualisiert am 16.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Die ausgestorbenen Riesen üben noch immer große Faszination auf uns aus: Was wissen Sie über Dinos?Vergrößern des Bildes
Die ausgestorbenen Riesen üben noch immer große Faszination auf uns aus: Was wissen Sie über Dinos? (Quelle: Warpaintcobra/getty-images-bilder)
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Warum sind die Dinosaurier ausgestorben? Und was konnte der Tyrannosaurus rex eigentlich mit seinen kurzen Ärmchen anfangen? Beantworten Sie diese und weitere Fragen im Wissenschaftsquiz!

"Zehn Fragen, ein Experte – das Wissenschaftsquiz" ist ein Quiz-Format von der Leibniz-Gemeinschaft und t-online. Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 97 Forschungseinrichtungen mit etwa 10.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. In diesem Quiz fordert eine Expertin Sie heraus: Dr. Daniela Schwarz. Testen Sie Ihr Wissen zum Thema Dinosaurier.

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Die Expertin stellt sich vor

Dr. Daniela Schwarz ist Paläontologin und Dinosaurierforscherin, und am Museum für Naturkunde als Wissenschaftliche Leiterin der Sammlung Fossile Reptilien und fossile Vögel tätig. Ihr Hauptinteresse gilt den pflanzenfressenden, langhalsigen, sauropoden Dinosauriern. Sie beschäftigt sich mit Fragen zur Lebensweise der Sauropoden, wie z.B. ihrem Fressverhalten oder ihren Bewegungsmöglichkeiten, aber auch mit der Rekonstruktion von Muskeln und den Verwandtschaftsverhältnissen dieser Dinosaurier.

Für t-online beantwortet sie drei spannende Fragen

Was ist momentan für Sie die größte wissenschaftliche Herausforderung?

Teile der von mir betreuten Dinosauriersammlung wurden zwischen 1909 und 1913 im heutigen Tansania unter kolonialen Bedingungen ausgegraben. Die größte Herausforderung liegt für mich momentan im Spannungsfeld zwischen dem natur- und kulturwissenschaftlichen Interesse und dem historischen Hintergrund der Sammlung. Das Material so zu erschließen, dass es Forschenden global zur Verfügung steht, sowie inklusive, kooperationsgetriebene Forschung auf Augenhöhe auszurichten, sehe ich als eine meiner Hauptaufgaben als Wissenschaftliche Leitung dieser Sammlung an.

Welches ist für Sie die größte wissenschaftliche Erfindung?

Die größte wissenschaftliche Erfindung für mich ist die Schrift, auch wenn diese einen viel größeren Wirkungsbereich als die Wissenschaft hat. Die Erfindung der Schrift ermöglichte erst die einheitliche Weitergabe und die Reproduzierbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Schrift ist das beständigste und sicherste Speichermedium überhaupt und für mich das Grundgerüst der Wissenschaft.

Was bedeutet Forschung für Sie persönlich?

Forschung ist für mich mit Detektivarbeit verbunden – als Paläontologin fasziniert mich z.B. am meisten, wie man aus einzelnen Knochen und Skeletten die ganzen Tiere und ihre Ökosysteme wieder "auferstehen" lassen kann. Dafür muss man gründlich recherchieren, eigene Ideen einfließen lassen und viele Gedankenstränge im Auge behalten; man muss aber auch in der Lage sein, eigene Fehler oder gedankliche "Sackgassen" zu erkennen. Forschung bedeutet für mich außerdem, dass unser derzeitiges Wissen nur als Status Quo gesehen werden kann – es geht immer um eine Weiterentwicklung von Ideen und das aktive Erarbeiten von neuem Wissen.

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