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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Schminktipps Wunden schminken und kaschieren
Nach einem Unfall mit Verletzungen mag der Gedanke nahe liegen, seine Wunden schminken zu wollen - besonders wenn es darum geht, wieder unter Menschen zu gehen. Manchmal können die Wunden mehr Aufmerksamkeit erregen als gewünscht ist. Es gibt durchaus Möglichkeiten, solche Stellen mit Make-up zu überdecken und sie annähernd unsichtbar zu machen. Doch dabei sollte mit Bedacht vorgegangen werden, um kein Risiko für die Gesundheit einzugehen.
Was beim Wunden schminken zu beachten ist
Im Voraus kann sich vom einem Arzt Rat geholt werden und bei wenig Erfahrung mit Schminke hilft danach auch die Kosmetikerin. Es ist jedoch unerlässlich, so lange zu warten, bis die Heilung eingesetzt hat und die Wunde nicht mehr offen ist, blutet oder nässt. Die Wunde sollte zum Schutz mit medizinischem Puder oder einer Heilsalbe grundiert werden, bevor Make-up und zuletzt gegebenenfalls Farbschichten aufgetragen werden können. Die Schicht darf später behutsam mit Wasser und einem sauberen Tuch abgeschminkt werden.
Kaschieren mit Bedacht
Generell ist das Kaschieren von gerade zugezogenen Wunden mit Make-up nicht heilungsfördernd. Im schlimmsten Fall können sich diese Stellen entzünden und sogar Narben zurückbleiben. Generell ist also immer Vorsicht geboten und im Notfall sollte eine Wunde einfach akzeptiert werden und die Zeit zum Heilen bekommen, die sie benötigt. Nicht zuletzt erzählen echte Wunden auch persönliche Geschichten, die in ungewohnten gesellschaftlichen Situationen schnell als Eisbrecher eingesetzt werden können.