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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Sex Selbstbefriedigung: Früher tabu, heute akzeptiert
Während die Selbstbefriedigung früher gerne verschwiegen wurde, wird sie heute allgemein akzeptiert und häufig praktiziert. Früher waren es oft Männer, die masturbiert haben - nun nimmt die Zahl der Frauen zu.
Nicht nur junge Menschen befriedigen sich selbst
Masturbation, Selbstbefriedigung oder Onanie bezeichnet die Sexualpraktik sich selbst zu stimulieren. Dies geschieht über die Stimulierung der eigenen Sexualorgane. Sowohl bei Menschen als auch bei Tieren kommt die Selbstbefriedigung vor. Masturbation ist eine gebräuchliche und völlig normale Art der Sexualität und wird von vielen Menschen ausgeführt.
Nicht nur junge Menschen befriedigen sich selbst. Auch viele ältere Menschen praktizieren Masturbation. Häufig ist die Selbstbefriedigung ein Zeichen erster sexueller Erfahurung bei Jugendlichen. Bei Männern ist diese Art der Sexualität sehr gebräuchlich, doch nimmt auch der Anteil der Frauen stark zu.
Auch in der Partnerschaft kann Selbstbefriedigung eine Rolle spielen
Die Art und Weise der Onanie ist verschieden. Neben der Stimulierung der eigenen erogenen Zonen mit den Fingern, gibt es auch Hilfsmittel um sexuelle Gefühle zu erreichen. Frauen streicheln beispielsweise ihre Vulva, den Kitzler oder die Brüste. Männer hingegen reiben oder drücken ihren Penis. An Hilfsmitteln stehen Frauen unter anderem Vibratoren oder künstliche Penisse zu Verfügung. Männer haben die Möglichkeit einer aufblasbaren Puppe, die häufig aus Kunststoff oder Gummi hergestellt ist.
Auch in der Partnerschaft spielt Selbstbefriedigung ein Rolle und wird häufig praktiziert. Besonders für Frauen ist dies eine Möglichkeit einen Orgasmus zu erreichen, der oft sonst nicht möglich wäre. Da die Masturbation bei Erwachsenen oft mit sexuellen Fantasien begleitet ist, kann sie auch eine Bereicherungen in der partnerschaftlichen Sexualität darstellen.