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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Partnersuche So viele wollen Sex beim ersten Date
Wenn beim ersten Treffen die Chemie stimmt, darf man noch am selben Abend den nächsten Schritt wagen? Bei 40 Prozent der Männerwelt sind Küssen und Sex beim ersten Date laut einer ElitePartner-Studie überaus erwünscht. Vor allem die Herren aus den Städten zeigen sich besonders liberal.
Männer sind offener für Intimitäten beim ersten Date
40 Prozent der Männer sind beim ersten Treffen zum Sex bereit. Herren aus der Großstadt zeigen sich besonders draufgängerisch: 44 Prozent finden Sex beim ersten Date okay. Bei den Landjungs sind es nur 32 Prozent. Frauen hingegen sind mit 11 Prozent deutlich zurückhaltender. Aber auch hier sind die Großstadt-Damen mit 15 Prozent eher zu einer gemeinsamen Nacht mit der neuen Bekanntschaft bereit, als die Frauen auf dem Land (9 Prozent).
Frauen beim Küssen aufgeschlossener
Im Gegensatz zum weiblichen Geschlecht sind die Männer nicht nur offener für Intimitäten, sondern unterscheiden scheinbar wenig zwischen den Intimitätsstufen Küssen und Sex. Ebenfalls 40 Prozent würden die neue Bekanntschaft bereits beim ersten Treffen küssen. Für das weibliche Geschlecht manifestiert sich hier jedoch ein klarer Unterschied. Während nur jede zehnte zu einer gemeinsame Nacht bereit ist, würde jede fünfte Frau ihr Date beim ersten Kennenlernen küssen.
Höhere Relevanz von sexueller Übereinstimmung bei den Männern
Die größere Liberalität der Herren beim ersten Date hat jedoch einen Grund. Denn Männern ist die sexuelle Übereinstimmung mit der zukünftigen Partnerin wesentlich wichtiger als dem weiblichen Geschlecht. Der Hälfte der Männer ist es wichtig, dass auch im Bett die Chemie stimmt. Dahingegen ist es nur jede dritte Frau, die sexueller Übereinstimmung einen hohen Stellenwert zu schreibt. Mit zunehmendem Alter steigt die unterschiedliche Gewichtung dieses Kriteriums bei den Geschlechtern sogar noch stärker an. Bei der Generation 50plus ist nicht mal mehr jeder fünften Frau die sexuelle Übereinstimmung sehr wichtig, bei den Männern dagegen ist es immer noch knapp jeder zweite.