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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Studie zeigt Schnarchen, Röcheln, Grunzen: So viele Paare schlafen getrennt
Schnarchen, Wühlen oder unmögliche Aufstehzeiten: Die Schlafgewohnheiten des Partners können einen stark belasten. Das sind die gängigen Konsequenzen.
Dunkel und kühl oder hell und warm? Jeder hat seine eigenen Schlafgewohnheiten. Vor allem in einer Partnerschaft kann das für Zündstoff sorgen. Zudem belastet der schlechte Schlaf die eigene Gesundheit. Einige Paare greifen daher zu einem drastischen Schritt.
So viele Paare schlafen getrennt
Laut der Studie des Onlineportals für Partnersuche Elitepartner verbringt jedes zehnte Paar (11 Prozent) die Nacht über in getrennten Betten. Teilweise innerhalb der eigenen vier Wände (8 Prozent), teilweise in separaten Wohnungen (7 Prozent).
Sorgen getrennte Nächte für Zufriedenheit?
Doch die getrennten Schlafzimmer sind kein Garant oder Anzeichen für eine zufriedene Partnerschaft. Im Gegenteil: 30 Prozent der Personen, die getrennt schlafen, gaben an, mit der Partnerschaft unzufrieden zu sein. Nur jeder Zehnte ist durch die Situation glücklicher und zufriedener in der Beziehung.
Hingegen sind 77 Prozent der befragten Frauen und Männer, die in einem Zimmer gemeinsam schlafen, in ihrer Partnerschaft glücklich und zufrieden.
Frauen treibt das Schnarchen zur Weißglut
Hauptgrund für die getrennten Nächte ist meist, dass der Partner Abstand und seine Bettseite für sich braucht (28 Prozent). Aber auch das Schnarchen des anderen kann ein Auslöser sein, sich ein anderes Nachtlager aufzusuchen (18 Prozent). Für jede vierte Frau (25 Prozent) zählt das Schnarchen und Röcheln ihres Partners dazu. Laut Elitepartner bringen diese Geräusche vor allem Frauen in ihren 40er Jahren zur Weißglut.
Zur Studie
Die Studie von Elitepartner fand in Zusammenarbeit mit dem Datenerhebungsinstitut Fittkau & Maaß Consulting GmbH im Oktober 2022 mit insgesamt 6.776 Frauen und Männer statt, die Mitglied bei der Dating-Plattform sind. Die Teilnehmenden waren zwischen 18 und 69 Jahre alt. Die Befragung erfolgte schriftlich und online.
- Elitepartner, Partnerschaftsstudie 2023